2,6 Prozent im November
Arbeitslosenquote steigt leicht

Die Zahl der Arbeitslosen in der Schweiz ist im November vor allem saisonal bedingt auf 2,6 Prozent geklettert – von 2,5 Prozent im Vormonat. Saisonbereinigt blieb die Rate aber unverändert.
Publiziert: 05.12.2024 um 07:54 Uhr
|
Aktualisiert: 05.12.2024 um 08:28 Uhr
Die Arbeitslosenquote stieg im November auf 2,6 Prozent.
Foto: KEYSTONE
sda-logo_g.jpeg
SDASchweizerische Depeschenagentur

Die Arbeitslosenquote in der Schweiz ist im November leicht angestiegen. Sie lag bei 2,6 Prozent nach 2,5 Prozent im Oktober. Saisonbereinigt blieb die Quote zum Vormonat unverändert bei 2,6 Prozent, wie das Staatssekretariat für Wirtschaft am Donnerstag mitteilte.

Ende November waren 121'114 Personen in den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) als arbeitslos gemeldet, wie das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) am Donnerstag mitteilte. Das waren 4667 oder 4,0 Prozent mehr als im Oktober. Die Arbeitslosenquote nahm damit auf 2,6 Prozent von 2,5 Prozent zu.

Knapp 200'000 Stellensuchende im November

Die saisonbereinigte Rate verharrte dagegen bei 2,6 Prozent. Saisonale Schwankungen beeinflussen die Werte in einigen Branchen je nach Jahreszeit. So ruhen etwa im Winter viele Baustellen oder im Tourismus gibt es in der Zwischensaison weniger zu tun.

Nicht nur die Arbeitslosenzahlen stiegen, damit verbunden suchten auch mehr Leute in der Schweiz eine Anstellung. So zählte das Seco im November 198'793 Stellensuchende. Das waren 7630 oder 4,0 Prozent mehr als im Vormonat. Die Stellensuchendenquote stieg unbereinigt wie auch saisonbereinigt auf 4,3 Prozent nach zuvor 4,2 Prozent.

Weniger Jobs, weniger Kurzarbeit

Die Zahl der bei den RAV gemeldeten offenen Stellen verringerte sich derweil um 1563 auf 32'908 (-4,5%). Davon unterlagen laut Seco 16'071 Stellen der Meldepflicht, die für Berufsarten mit einer Arbeitslosenquote von mindestens 5 Prozent gilt.

In der Kurzarbeit, deren Daten mit Verzögerung gemeldet und ausgewertet werden, wurde für den Monat September ein Rückgang gemessen. Damals waren 6084 Personen von Kurzarbeit betroffen, das waren 205 weniger als im August. Die Anzahl der Betriebe in Kurzarbeit verringerte sich in demselben Zeitraum um 5 auf 356.

Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?
Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.