Tag fünf der Hitzewelle ist angebrochen. Im Vergleich zur Nacht zuvor sanken in der vergangenen Nacht die Temperaturen an noch mehr Orten nicht unter 20 Grad.
An manchen Orten lagen die Frühwerte sogar deutlich über 25 Grad. So zum Beispiel in St. Chrischona (26,4°) oder in Evionnaz (25,8°). Das teilt der Wetterdienst Meteonews heute mit.
Wer hofft, dass es jetzt endlich kühler wird, der wird enttäuscht. Tagsüber erreicht die aktuelle Hitzewelle einen ersten Höhepunkt. Vielerorts wird das Thermometer auf 35 Grad klettern. Die Höchstwerte dürften aber bei knapp über 37 Grad liegen.
«Es ist sogar möglich, dass wir einen Allzeit-Rekord schlagen», sagt Nicola Möckli von Meteonews. «Oder zumindes kommen wir sehr nahe dran.» Welche Temperaturen gilt es denn da zu schlagen? In Zürich liegt die Rekordtemperatur bei 37,1 Grad, in Sion bei 37,8, in Basel bei 38,6 und in Genf sogar bei 38,9 Grad. Die Meteorologen rechnen um 17 Uhr mit den Höchsttemperaturen.
Doch ausser den Rekorde-Fans freut sich kaum einer über die Affenhitze. Im Gegenteil: Meteoschweiz hat die Gefahrenstufe nach oben angepasst. In weiten Teilen der Schweiz herrscht grosse Gefahr (Karte).
Vorsicht ist vor allem geboten, wenn man eine Abkühlung im Wasser sucht. BL. Im Schwimmbad in Itingen BL ereignete sich gestern Nachmittag gegen 14 Uhr ein Badeunfall. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Polizei Basel-Landschaft sprang ein 41-jähriger Schweizer ins Wasser und musste kurze Zeit später bewusstlos aus dem Wasser gezogen und reanimiert werden. (kab)