Wie wird der Berner Bahnhof in acht Jahren aussehen? Mit der neusten VR-Anwendung der SBB ist es möglich, die heute geplanten Räumlichkeiten aus Kundensicht zu bestaunen.
Im Youtube-Clip erfährt und sieht man mehr dazu:
Die VR-Anwendung der SBB wurde für die Planung eingesetzt: Mit VR konnten die Architekten und Planer erkunden, wie der Bahnhof für Menschen in Rollstühlen, für Kinder oder für Sehbehinderte aussieht. Je nach Bedarf wurde sichtbar, ob Anzeigetafeln gedreht oder Uhren umplatziert werden müssen.
«Dadurch eröffnen sich neue Wege, um den Bahnhof kundenfreundlicher zu gestalten», sagt SBB-Mediensprecher Christian Ginsig. «Nicht nur das, es spart nämlich auch Kosten. Denn so sehen wir im Voraus, ob Elemente anders angeordnet werden müssen, statt dass wir dies erst nach der Montage entdecken und verschieben müssen.»
In der Realität würde das nachträgliche Verschieben eines Billettautomaten zum Beispiel unglaublicherweise mehrere zehntausend Franken kosten. Dank VR geht dies praktisch im Handumdrehen.
Des Weiteren habe man auch mit VR Pendlerströme simulieren können und gesehen, dass Billetautomaten anders platziert werden mussten, weil die Warteschlange vor den Automaten den vorbeieilenden Menschen im Weg waren.
Dieser Artikel ist auf dem Internetportal VR ROOM erschienen.