Wussten Sie, dass...
... Hekla Goodman, die mit ihrer Band Kashma den ETF-Song «Move the World» singt, früher für die isländische Frauenfussball-U19-Nati gekickt hat?
... OK-Präsident Alex Hürzeler selbst als Sportler im Einsatz ist? Der 54-jährige Regierungsrat des Kantons Aargau spielt für den TV Oeschgen Faustball.
... die Köche während der acht Wettkampftage insgesamt 42 000 Mahlzeiten zubereiten? Am meisten Essen werden am 22. Juni mit 13 000 serviert.
... es auf dem Zeltplatz 170 Toiletten gibt?
... dass die 8500 Helferinnen und Helfer pro Stunde 5 Franken Lohn erhalten?
... auf dem Zeltplatz Polstergruppen und Kühlschränke explizit verboten sind?
... der STV Sins mit 230 Turnerinnen und Turnern der Verein mit den meisten Teilnehmern am ETF ist?
... die Teilnehmer von «Turne Schlaate» zu Fuss von Schleitheim nach Aarau laufen? Die 95 Teilnehmer werden heute Samstag nach 65 km das Ziel erreichen. Das erwanderte Geld kommt dem Schweizer Behindertensport zugute. «Turne Schlaate» feiert 2019 ihren 150. Geburtstag.
... Frauen und Männer am ETF erst seit 1991 gemeinsam turnen dürfen? Bis 1963 durften die Frauen erst gar nicht am Eidgenössischen antreten.
... das Restaurant-Chalet am Aareufer schon sporterprobt ist? Es stand bereits an den Lauberhornrennen in Wengen.
... Aarau in den letzten 14 Jahren bereits das Eidgenössische Jodlerfest (2005), ESAF (2007), Schützenfest (2010) und Volksmusikfest (2015) austrug?
... das nächste Eidgenössische Turnfest 2025 in Lausanne stattfindet?
GC-Sieg und Imhof lauert
Ausgebaut – Heute überträgt SRF erstmals den Kunstturnwettkampf eines Eidgenössischen Turnfests. Zusammen mit Eröffnungsfeier, Schlussfeier und den Vereinswettkämpfen vom nächsten Wochenende zeigt das Schweizer Fernsehen damit so viel Turnfest live wie noch nie.
Favoritin – Weil Turnqueen Giulia Steingruber nach ihrem Kreuzbandriss noch immer ausfällt, wird es eine neue Kunstturn-Siegerin beim Eidgenössischen geben. Ilaria Käslin ist der Titel kaum zu nehmen. Die Tessinerin ist die ganz grosse Favoritin. Zumal sie mit ihrem Weltcupsieg am Boden vor zwei Wochen ihre gute Form unter Beweis stellte.
Erfolg – Fussball gespielt wird beim Turnfest auch. Beachsoccer genauer gesagt. Und hier kann Super-League-Absteiger GC tatsächlich noch gewinnen. Gegen die Havana Shots Aargau gibts für die Hoppers einen 7:3-Erfolg für das Beachsoccer-Team der Zürcher.
Auf der Lauer – Die Nationalturner haben den ersten Wettkampftag hinter sich. Andi Imhof (Bürglen), Turnfestsieger 2007 und 2013, ist nach sechs von zehn Wertungen mit 57,50 Punkten auf Rang 5.
Lukas Roth (Zihlschlacht) liegt mit 58,40 Punkten vorn.
Hoher Besuch – Bundespräsident Ueli Maurer hat sich für das Eidgenössische angekündigt. Er wird in einer Woche beim Festumzug in Aarau dabei sein und das Spektakel vor Ort verfolgen. (D.L.)
Bis Sonntag wird am Turnfest Indiaca gespielt. Indiaca was?
Ein Lederbeutel mit vier Federn: Das ist beim Indiaca das Spielgerät. Eine, die sich in der exotischen Sportart bestens auskennt, ist Priska Schenker. Sie gehört dem Technischen Komitee des Internationalen Indiaca-Verbands an. «Indiaca ähnelt dem Volleyball», erklärt sie, «mit vergleichbaren Regeln, nur spielen wir zu fünft, und das Spielgerät ist eben ein anderes.»
Dass Indiaca in der Schweiz nicht sehr populär ist, bedauert Schenker: «Unsere Sportart ist dynamisch und fordernd. Junge und Ältere können gemeinsam spielen.» Schenker ist in diesen Tagen auch am Turnfest im Einsatz. Als Trainerin des STV Niedergösgen. Bis Sonntag wird gespielt.
Bei den Frauen zählen die Solothurnerinnen, die die letzten beiden Schweizer Meisterschaften gewannen, zu den Favoritinnen. «Leider hat sich eine unserer Spielerinnen verletzt. Trotzdem bleibt der Titel das Ziel.» (D.L.)
Bis Sonntag wird am Turnfest Indiaca gespielt. Indiaca was?
Ein Lederbeutel mit vier Federn: Das ist beim Indiaca das Spielgerät. Eine, die sich in der exotischen Sportart bestens auskennt, ist Priska Schenker. Sie gehört dem Technischen Komitee des Internationalen Indiaca-Verbands an. «Indiaca ähnelt dem Volleyball», erklärt sie, «mit vergleichbaren Regeln, nur spielen wir zu fünft, und das Spielgerät ist eben ein anderes.»
Dass Indiaca in der Schweiz nicht sehr populär ist, bedauert Schenker: «Unsere Sportart ist dynamisch und fordernd. Junge und Ältere können gemeinsam spielen.» Schenker ist in diesen Tagen auch am Turnfest im Einsatz. Als Trainerin des STV Niedergösgen. Bis Sonntag wird gespielt.
Bei den Frauen zählen die Solothurnerinnen, die die letzten beiden Schweizer Meisterschaften gewannen, zu den Favoritinnen. «Leider hat sich eine unserer Spielerinnen verletzt. Trotzdem bleibt der Titel das Ziel.» (D.L.)