Wer hat mehr Kraft?
Snowboard-Ehepaar fordert Schwing-Titan Orlik heraus

Auf seiner «Road to Engadin» bereitet sich das Snowboard-Ehepaar Ladina und Dario Caviezel mit Schwinger Armon Orlik auf neue Herausforderungen und die Weltmeisterschaft vor. Haben die Wintersportler eine Chance gegen den Sägemehl-Giganten?
Publiziert: 07.11.2024 um 00:00 Uhr
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Aktualisiert: 06.11.2024 um 19:42 Uhr
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Dario Caviezel, Armon Orlik und Ladina Caviezel im Kraftraum.
Foto: Valeriano Di Domenico
Dies ist ein bezahlter Beitrag, präsentiert von Sunrise

Jona, Schachen-Quartier. Ein grauer Zweckbau, Parkplatz und Bahngleise, unauffällig – doch im dritten Stock pulsiert das Leben. Hier, im Sypoba-Fitnesscenter von Robin Städler, schwitzten Olympiasieger, Weltmeister, Schwingerkönige. Heute trifft sich hier das frisch verheiratete Alpin-Snowboarder-Ehepaar Ladina und Dario Caviezel (31 und 29) mit Schwinger Armon Orlik (29). Für sie ist Krafttraining die Basis des Winters, für ihn das Fundament seiner Kämpfe, wie sie im Video zeigen.

Der Winter steht für Ladina und Dario im Zeichen der Freestyle-WM im Engadin. «Eine WM vor der eigenen Haustüre – das ist eine einmalige Chance in einem Sportlerleben», sagt Ladina und greift zur Langhantel. Ihr Mann Dario ergänzt: «Es ist eine grosse Inspiration, mit Athleten aus anderen Sportarten zu trainieren – gerade mit Schwingern. Erstaunlich, was ein Hüne wie Armon in Sachen Gleichgewicht drauf hat.»

Zielstrebigkeit verbindet

Orlik schätzt den Austausch ebenfalls: «Ladina und Dario sind in einem Sport mit weltweiter Ausstrahlung, während sich im Schwingen alles auf die Schweiz beschränkt. Trotzdem sind Zielstrebigkeit und Siegeswille identisch.»

Dario und Armon kennen sich aus dem Bündnerland. Trotz verschiedener Sportarten ist das Grundtraining ähnlich: «Kraft, Koordination und Gleichgewicht – es geht darum, die eigenen Grenzen kennenzulernen», sagt Orlik. Was die beiden äusserlich unterscheidet? Darios Tattoos. «Irgendwann habe ich aufgehört, sie zu zählen», lacht er. Ladina lächelt: «Mir gefällt es auch.»

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Countdown zur Freestyle-WM

Im März 2025 wird das Engadin zum Hotspot der Schneesport-Freestyle-Szene. Die Video-Serie «Road to Engadin 2025» begleitet den Weg dorthin und bietet mit Freestyle-Ikone Dominik «JP» Furrer als Host exklusive Einblicke. Zusammen mit Swiss-Ski und dem Main Partner Sunrise erleben die Fans actiongeladene Challenges, spannende Hintergrundgeschichten und den Freestyle-Spirit hautnah.

Im März 2025 wird das Engadin zum Hotspot der Schneesport-Freestyle-Szene. Die Video-Serie «Road to Engadin 2025» begleitet den Weg dorthin und bietet mit Freestyle-Ikone Dominik «JP» Furrer als Host exklusive Einblicke. Zusammen mit Swiss-Ski und dem Main Partner Sunrise erleben die Fans actiongeladene Challenges, spannende Hintergrundgeschichten und den Freestyle-Spirit hautnah.

Ein Paar auf und neben der Piste

Seit zwei Jahren vermarkten sich die Caviezels als «Snowboard-Couple» – mit gemeinsamer Online-Präsenz und Angeboten für Sponsoren. Beide haben WM-Silber geholt; dieser Erfolg verbindet. Im vergangenen August folgte die Hochzeit.

Orlik, der neben dem Schwingen als Ingenieur arbeitet, sieht im Beruf einen Ausgleich: «Würde ich mich ganz aufs Schwingen konzentrieren, wäre ich vermutlich unterfordert.» Doch im Kraftraum zählt nur der Sport: der Schweiss fliesst, die Muskeln vibrieren. Beeindruckend, wie Orlik die Kniebeugen auf einer quasi schwebenden Platte ausführt. «Koordination, Körperbeherrschung und Balance sind auch im Schwingen entscheidend – es geht nicht bloss um Kraft.»

Ladina Caviezel beim «Bus-Pulling».
Foto: Valeriano Di Domenico



Ein Bus, drei Athleten und pure Power

Zum Abschluss treten die drei Athleten auf den Parkplatz, wo der «Event-Bus» von Swiss-Ski bereitsteht – ein massiger Opel-Bus, der normalerweise für Promotionen im Einsatz ist. Heute dient er als ultimative Kraftprobe: An einer Schleppleine ziehen Ladina, Dario und Armon den tonnenschweren Bus über den Asphalt. Ein echter Team-Moment, bei dem Schwinger und Snowboarder gleichermassen an ihre Grenzen gehen. Zuerst ruckt das Gefährt kaum, dann setzen sich die Muskeln in Bewegung. Zentimeter für Zentimeter bewegt sich der Opel, bis die drei den Bus schliesslich über die imaginäre Ziellinie schleppen.

Ein eindrucksvolles Bild: die Athleten, die ihre Kraft und Ausdauer sowie ihren Teamgeist vereinen, um ein echtes Schwergewicht in Bewegung zu setzen. Ein Beweis, dass seriöses Training im Fitnessraum auch ohne Motor oder Batterie maximale Power mobilisieren kann.

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Dieser Beitrag wurde vom Ringier Brand Studio im Auftrag eines Kunden erstellt. Die Inhalte sind journalistisch aufbereitet und entsprechen den Qualitätsanforderungen von Ringier.

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