Snowboard-Weltmeister Alex Pullin ist tot
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Schock nach tragischem Unglück:Snowboard-Weltmeister Alex Pullin ist tot

Weltmeister ertrank bei tragischem Unfall
Snowboard-Star (†) wird 15 Monate nach seinem Tod Papa

Nachdem er am 8. Juli 2020 tödlich verunglückt war, wurden Snowboardcross-Gigant Alex Pullin (†32) Spermien entnommen. Nun kehrt mit seiner Tochter Minnie ein Teil von ihm auf die Welt zurück.
Publiziert: 29.10.2021 um 07:09 Uhr
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Aktualisiert: 29.10.2021 um 10:53 Uhr
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Alex Pullin wird 15 Monate nach seinem Tod erstmals Vater. Seine Partnerin Ellidy Vlug bringt eine Tochter zur Welt.
Foto: Instagram

Die Trauer um Alex «Chumpy» Pullin (†32) war gross. Anfang Juli 2020 starb der australische Snowboard-Star nach einem Tauchunfall beim Speerfischen. Jetzt, fast 16 Monate nach seinem Tod, wurde der zweifache Cross-Weltmeister und dreifache Olympionike erstmals Papa.

Seine Partnerin Ellidy Vlug teilt die Geburt ihrer Tochter auf Instagram mit. Am 25. Oktober kam das Mädchen zur Welt. Der Name: Minnie Alex Pullin.

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Dass es zur Mini-Alex kam, grenzt an ein Wunder. Beim tödlichen Unglück gab es nämlich noch keine eingefrorenen Spermien von Alex Pullin. Erst nach seinem Tod wurden diese entnommen, später erfolgte dann die künstliche Befruchtung.

Im Juni machte Ellidy ihre Schwangerschaft öffentlich. Und erklärte, dass sie und Alex im Moment seines Unfalls versucht hatten, ein Baby zu zeugen.

«Alex hätte das verdient, er wäre der beste Vater gewesen»

Die Schwangerschaft hat sie stets als «bittersüss» beschrieben. Oftmals in den letzten Wochen hat sie sich auf Instagram Worte an ihre verstorbene Liebe gerichtet. «Ich kann es kaum erwarten, unserem Baby in die Augen zu schauen und dich wiederzusehen, Chump», schrieb sie letzte Woche. «Wir werden für immer direkt am Meer herumtollen, wo wir wissen, dass du da sein wirst.»

Und in ihrem Podcast sagte sie: «Wenn ich einen Papa mit seinem Baby sehe, bringt es mich um. Aber ich bin glücklich für diese Person.» Es sei jedoch wirklich schwer zu akzeptieren, «dass er das verpasst. Er hätte diese Zeit verdient, er wollte das. Er wäre der beste Vater gewesen.» (sme)

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