Was, wenn Rohrer die Snowboard-WM verpasst?
«Es wäre ein Weltuntergang»

Verena Rohrer stand diese Saison bereits auf dem Weltcup-Podest. Trotzdem zittert sie noch um die WM-Teilnahme.
Publiziert: 24.01.2019 um 15:19 Uhr
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In China sprang Rohrer (hier beim Heim-Weltcup in Laax) aufs Podest.
Emanuel Gisi

Sie sprang hoch, sie sprang weit und womöglich springt sie an die WM: Die Schwyzerin Verena Rohrer (22) katapultierte sich in China in die Weltspitze. In der Halfpipe von Secret Garden, wo 2022 die Olympischen Spiele ausgetragen werden, wird die Studentin der Pädagogischen Hochschule Zweite.

Im Weltcup liegt sie nach dem Heim-Auftritt in Laax, wo es nur zu Rang 8 reicht, auf dem 4. Platz. 

Und trotzdem muss Rohrer, mit der Ex-Snowboard-Grösse Fabien Rohrer übrigens nicht verwandt («das werde ich dauernd gefragt»), um die WM-Teilnahme zittern. «Es wäre ein Weltuntergang, wenn ich nicht dabei wäre», sagt sie zu BLICK. «Ich will unbedingt dabei sein.»

Nachdem sie für die X-Games am Wochenende nicht eingeladen ist, bleibt die Weltmeisterschaft in Park City (USA) Anfang Februar als Höhepunkt. Ein bisschen Geduld ist allerdings noch gefragt: Der Selektionsentscheid fällt erst am Wochenende.

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