Am meisten gefordert wurde Zogg im Halbfinal gegen Kummer, den sie mit einem Vorsprung von einem Zehntel zu ihren Gunsten entschied. Der Final gegen die Österreicherin Daniela Ulbing war dann eine klare Angelegenheit. Die 30-jährige Zogg gewann zum zwölften Mal im Weltcup, zum elften Mal im Parallelslalom, und schaffte zum 31. Mal auf dieser Stufe den Sprung in die Top 3.
Für die 35-jährige Kummer, die sich im «kleinen Final» deutlich gegen die Japanerin Tsubaki Miki durchsetzte, war es der erste Podestplatz im Weltcup seit ihrem Sieg in der gleichen Disziplin am 23. März 2019 in Winterberg und der 23. insgesamt.
Weniger gut lief es den Schweizern Männern. Dario Caviezel, der am Samstag triumphiert hatte, schied bereits im Achtelfinal gegen den späteren Sieger Maurizio Bormolini aus Italien aus. Der 27-jährige Bündner hatte als einziger Schweizer die K.o.-Runden erreicht. (SDA/sme)