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Zitterpartie um Tournee-Start
Schödler über Ammann: «Ein Plan B existiert nicht»

Simon Ammann (37) muss sich im Continental Cup beweisen, um an der Vierschanzentournee dabei sein zu dürfen. Die Top 10 sind in Engelberg gefragt. Ein Scheitern wird ausgeblendet.
Publiziert: 25.12.2018 um 20:53 Uhr
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Darf er oder darf er nicht? Simon Ammann muss sich erst im Continental Cup beweisen, bevor er an die Vierschanzentournee darf. Vorbereitet hat er sich letzte Woche in Planica.
Foto: Keystone
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Stefan MeierLeiter Desk Sport

Das erste grosse Saisonhighlight der Skispringer steht vor der Tür. Die Vierschanzentournee startet am Samstag in Oberstdort. Ob Simon Ammann mit dabei sein wird, ist noch nicht klar.

Der vierfache Olympiasieger muss sich nach dem miserablen Saisonstart mit mageren 2 Weltcup-Punkten in 5 Wettkämpfen erst beweisen. In den Niederungen des Continental Cups muss Ammann genauso wie seine Teamkollegen Resultate liefern.

Der einzige, der die interne Qualifikation in Engelberg am 27. und 28. Dezember nicht springen muss, ist Killian Peier. Er ist bereits fix für die Tournee selektioniert.

Simis Extra-Schicht in Planica 

Swiss-Ski-Disziplinenchef Bernhard Schödler macht den Simi-Fans aber Hoffnung. «Es hat bis letzten Samstag einen sehr guten Kurs in Planica absolviert. Er war mit ungeheuer viel Power und Dynamik am arbeiten. Denn er ist klar selber nicht zufrieden mit der Situation», sagt Schödler zu BLICK.

Die Rückmeldungen der Trainer sind durchs Band positiv. Seit dem Weltcupspringen in Engelberg scheint noch einmal etwas gegangen zu sein. Auch im Schuh-Bereich hat Ammann nochmal etwas investieren können. Sein Carbon-Schuh, mit dem Ammann experimentiert, wurde noch einmal modifiziert.

Ziel in Engelberg sind die Top 10

«Ammann freut sich auf den Conti-Cup in Engelberg. Es sieht gut aus, dass jetzt ein Schritt nach vorne kommt», sagt Schödler. Und der muss auch kommen für eine Teilnahme an der Vierschanzentournee. Die Zielsetzung: «Wenn er in die Top 10 springen sollte, ist er dabei. Das muss man erwarten können. Und das ist auch der Anspruch von Simon.»

An ein mögliches Scheitern wird gar nicht erst gedacht. «Das haben wir bewusst ausgeblendet. Ein Plan B, falls es nicht klappen sollte, existiert nicht», sagt Schödler.

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