Simon Ammann ist bester Schweizer. Doch der Toggenburger dürfte mit seiner Leistung nicht restlos zufrieden sein. Er kann die zweite Flugphase nicht mehr wie zu seinen besten Jahren ausreizen. Immerhin ist sein Platz in den Top 30 unbestritten.
Glück bekundet Gregor Deschwanden. Er schien den Cut nach dem ersten Durchgang verpasst zu haben, rutschte dann aber nach dem Versagen eines Top-Ten-Springers doch noch auf Platz 30 vor. Er ist auf Rang 26 klassiert. Killian Peier scheidet aus.
Titelverteidiger Geiger geschlagen
An der Spitze setzen sich der Norweger Marius Lindvik und der Österreicher Stefan Kraft ab. Die beiden werden vom slowenischen Trio Domen Prevc, Timi Zajc und Anze Lanisek verfolgt. Enttäuschend sind der Weltcup-Leader Ryoyu Kobayashi (10.) und der Titelverteidiger Karl Geiger (13.) klassiert.
Der Weltrekord von 253,5 m war am Freitag auf der weltweit grössten der insgesamt vier homologierten Flugschanzen kein Thema. Leichter Rückenwind liess keine Sprünge in den extremen Bereich zu. (SDA/red)