Der Auftakt in den Skisprung-Winter missglückt Simon Ammann gehörig. In Wisla (Pol) scheitert er bereits nach dem 1. Durchgang, schafft es nicht in den Final der besten 30.
Der Toggenburger belegt den 34. Platz. Mit einer Weite von 115 Metern verliert er 11,5 Meter auf die Bestweite von Stefan Kraft (Ö). Dazu kommen schlechte Haltungsnoten von 16,5 und 17. So ist Ammann chancenlos.
Enttäuschendes Abschneiden zeichnete sich ab
Das enttäuschende Abschneiden kommt nach einer für ihn zufriedenstellenden Vorbereitung etwas überraschend. Im Verlauf des Wochenendes hat es sich aber abgezeichnet. Schon in der Qualifikation und im Teamspringen bekundete der 36-Jährige mehr Mühe als erhofft.
Nebst Ammann können sich auch Killian Peier als 33. und Andreas Schuler als 36. nicht für den Finaldurchgang qualifizieren. Gregor Deschwanden ist bereits in der Qualifikation gescheitert.
Den Sieg holt sich Kobayashi. Nicht Ex-Sauber-Pilot Kamui, sondern Junshiro. Dank einem starken zweiten Sprung fliegt der Japaner zu seinem ersten Weltcup-Sieg vor Kamil Stoch (Pol) und Stefan Kraft (Ö). (sme)