Eine Woche nach dem verpatzten Saisonstart in Wisla (Pol) zeigt Simon Ammann eine Reaktion. Schon in der Quali in Kuusamo (Fi) glänzt er mit Rang 6 und einem guten Sprung. Und auch im Teamspringen zeigt sich der Toggenburger stark verbessert.
Ammann fliegt mit seinen Sprüngen auf 130 und 139 Meter, erzielt damit die sechstbeste Weite des Wettbewerbes. Bei der Landung gibt es mit Noten um die 17,5 nach wie vor Verbesserungspotenzial. Und was sich auch in Kuusamo zeigt: Der 36-Jährige ist erneut einer der langsamsten in der Spur.
Mit dem Team belegt Ammann wie in der Vorwoche Platz 7. Vor allem im zweiten Durchgang wissen auch Gregor Deschwanden und Andreas Schuler zu überzeugen. Killian Peier hingegen tut sich in beiden Sprüngen schwer.
Den Sieg sichert sich wie schon in der Vorwoche das norwegische Team, diesmal vor Deutschland und Japan. Österreich landet als Vierte neben dem Treppchen. Da nützt auch der Schanzenrekord (147,5 m) von Stefan Kraft nichts. (sme)