Killian Peier zeigt am Tag nach WM-Bronze erneut, was er drauf hat. Er zeigt beim Teamspringen in Innsbruck mit die besten Sprünge im Feld, springt auf 127 und 128,5 Meter. Nur Karl Geiger fliegt an diesem Tag weiter (130 m).
Für die Medaille reicht es mit dem Schweizer Team aber natürlich nicht. Aber das Quartett zeigt eine solide Leistung. Peier, Simon Ammann (125,5/123 m), Andreas Schuler (112/108 m) und Luca Egloff (111,5/110,5 m)erreichen den Final-Durchgang der Top 8 souverän und belegen am Schluss den 7. Platz.
Kurze Nacht für Peier
«Es war schwierig, den Fokus zu finden. Wir sind alle mit dem Bike gekommen heute, die Stimmung war super», erzählt Peier. «Ich konnte es voll geniessen und Spass haben. Das war ein guter Abschluss auf dieser Schanze.»
Die Nacht war kurz für Peier nach dem Bronze-Abend. Zwar hatte er nicht mehr Mühe einzuschlagen als sonst, da er sowieso immer lange Zeit benötigt. «Aber ich war um 6.30 Uhr wach und konnte nicht mehr schlafen, auch wenn ich es versucht habe.»
Überlegen Gold holt Deutschland mit Eisenbichler, Geiger, Freitag und Leyhe vor Österreich (Aschenwald, Hayböck, Huber, Kraft) und Japan (Sato, Ito, J. Kobayashi, R. Kobayashi).