Ammann mit Material-Problemen
Simi muss jetzt Sonderschichten einlegen

Die Hüpfer von Simon Ammann (37) sind fast schon peinlich. Wie schon im Sommer auf der Matte landet er nun auch auf dem Schnee viel zu früh. Dabei ist er doch mit grossen Zielen und neuem Material in seine 22. Weltcup-Saison gestartet.
Publiziert: 29.11.2018 um 18:32 Uhr
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Noch gibt er in diesem Winter keine wirklich gute Figur ab: Bei Simon Ammann läufts zu Beginn der Saison nicht nach Wunsch.
Foto: Keystone
Hans-Peter Hildbrand

Nach den Bewerben in Wisla (46.) und Kuusamo (37.) hat das Schweizer Skisprung-Team gehandelt. «Das kann es ja nicht sein», klagt der Disziplinen-Chef Berni Schödler (47). «Es hapert mit der Abstimmung beim Material.»

Mit seinem Team hat Schödler in den letzten Tagen die Mattenschanze in Einsiedeln vom Schnee freigeschaufelt – Simi muss jetzt Sonderschichten einlegen. Mit seinem neuen Slatnar-Ski. Und endlich auch wieder mit Lederschuhen.

Weltcup-Rückkehr wohl in Titisee-Neustadt

«Simon liess sich überzeugen, nicht nur mit seinen Carbon-Schuhen, sondern auch mit den altbewährten Schuhen zu springen», sagt Schödler. Die Zeit drängt. Der Vierfach-Olympiasieger verzichtet am Wochenende auf den Weltcup in Nischni Tagil (Russ). Er fliegt nach Lillehammer, trainiert dort drei Tage auf Schnee.

Die Rückkehr in den Weltcup ist in Titisee-Neustadt geplant (7. bis 9. Dezember). Eine Woche später soll der Toggenburger am Heimspringen in Engelberg brillieren.

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