Jetzt ist die genaue Diagnose da nach der Verletzung von Fanny Smith: «Bei einer MRT-Untersuchung wurde festgestellt, dass ihre Bänder intakt sind, aber sie hat eine Kompression des Fettpolsters und des äusseren Meniskus.»
Viele Tage bleiben nicht mehr für den Entscheid der Waadtländerin, ob sie an der WM starten kann. Die Qualifikationsläufe im Skicross finden im Austragungsort Bakuriani (Geo) bereits am kommenden Donnerstag statt.
Die Verletzung hat sich Smith am vergangenen Donnerstag im Weltcup auf der Reiteralm (Ö) bei einem Sturz zugezogen. Die Gehirnerschütterung war glücklicherweise nur eine leichte, aber Sorgen macht ihr auch das Knie. Trotz der Verletzung am äusseren Meniskus gibt sie auf den sozialen Medien nun bekannt, am Sonntag die Reise nach Georgien angetreten zu haben.
Auf Bildschirm schauen? Nicht möglich
Smith stand an Weltmeisterschaften bereits fünfmal auf dem Podest, einmal holte sie Gold. Das war vor zehn Jahren in Norwegen. Diesen Winter fuhr die 30-Jährige dreimal aufs Weltcup-Podest.
«Wir werden Tag für Tag evaluieren, ob ein Start möglich ist», teilt ihr Management in der Nachricht mit. Smith selber könne im Moment wegen der Gehirnerschütterung gar nicht auf Bildschirme schauen – und so auch nicht auf die zahlreichen, netten Nachrichten antworten. (str)