«Ich bin eigentlich ganz zufrieden», sagt Tim Hug nach dem Wettkampf von der Grossschanze. Zwar schafft er es nicht in die angestrebten Top Ten. Aber immerhin liefert er als 14. sein Best-Ergebnis an einem Grossanlass ab.
Der tiefe, schwere Schnee macht ihm aber zu schaffen. Die Bedingungen liegen ihm nicht. Trotzdem läuft Hug aktiv, taucht sogar einmal als Siebter in der Zwischenwertung auf. Doch als am Schluss abgeht, kann Tim nicht mehr. «Ich habe alles gegeben, aber mehr war nicht drin. Ich konnte am Ende fast nicht mehr stehen.»
Die Top Ten nimmt sich Hug, der nach dem Springen den 11. Rang belegt, nun halt für den nächsten Grossanlass vor. «Das würde bei Olympia ja passen», sagt der Solothurner. «Ich bin auf alle Fälle wieder näher dran an der Spitze. Es fehlt nicht viel.»
König der Kombinierer ist Johannes Rydzek. Der Deutsche holt nach dem Erfolg von der kleinen Schanze und mit dem Team die dritte Goldmedaille. Er ist damit im Moment auch der König der WM, kein Athlet ist erfolgreicher unterwegs. Silber geht an den Japaner Akito Watabe, Bronze an François Braud aus Frankreich.