Riebli hatte sich als einziger Schweizer für den Halbfinal qualifiziert. Dort wechselte der 26-jährige Obwaldner früh die Spur und kam dem Schweden Emil Danielsson in die Quere, der daraufhin stürzte. Die Rennleitung bestrafte den Schweizer mit einer Rückversetzung ans Ende des Halbfinal-Klassements. Mit Rang 12 durfte er dennoch zufrieden sein, besser war Riebli in einem Sprint in der klassischen Technik noch nie klassiert. Teamkollege Valerio Grond verpasste die Halbfinalqualifikation und belegte Platz 15.
Das Rennen der Männer gewann der Norweger Johannes Hösflot Klaebo, der saisonübergreifend seinen achten Sprint-Sieg in Folge feierte. Es folgten sein Landsmann Erik Valnes und der Finne Lauri Vuorinen.
Bei den Frauen war für die Schweizerinnen Nadine Fähndrich und Anja Weber im Viertelfinal Endstation. Fähndrich fehlten nach Rang sechs in der Qualifikation im Viertelfinal nur zehn Hundertstel, um sich als Lucky Loser für den Halbfinal zu qualifizieren. Die 29-Jährige musste sich mit Rang 13 begnügen. Weber landete auf dem 23. Platz.
Im Final verhinderte die Norwegerin Julie Myhre ein rein schwedisches Podium. Sie wurde Zweite hinter Johanna Hagström, die zum ersten Mal in ihrer Karriere ein Weltcuprennen gewann. Maja Dahlqvist komplettierte das Podest.