Noch nie stand die 21-jährige Luzernerin in einem Sprint-Final! Heute kommts in kanadischen Quebec zur Premiere – und diese krönt sie. Nach einem 1,5 km langen Sprint leuchtet bei Nadine Fähndrich die Fünf auf.
«Das erste Mal den Viertelfinal überstanden und gleich ins Finale, ich freue mich mega», sagt Fähndrich nach dem super Resultat. «Ich habe heute die richtigen taktischen Entscheidungen getroffen und mein Material hat perfekt gepasst.»
Laurien Van der Graaff ist für das zweitbeste Schweizer Resultat zuständig. Als «Lucky Loser» qualifiziert sich die 29-Jährige für die Halbfinals, stürzt dann jedoch im Aufstieg vor dem Zieleinlauf.
Weniger erfolgreich verläuft der Sprint bei den Männern. Zwar avancieren Dario Cologna, Jovian Hediger und Roman Furger in die K.o.-Phase, danach bleiben aber alle drei auf der Strecke.
Ganz knapp ist das Ausscheiden bei Furger, der sich im Foto-Finish dem Norweger Niklas Dyrhaug geschlagen geben muss. Jonas Baumann muss bereits in der Qualifikation die Skier einpacken.
Der Tagessieg geht bei den Frauen an die Schwedin Stina Nilsson, während Heidi Weng aus Norwegen den Gesamtweltcup einheimst. Bei den Männern nimmt Lokalmatador Alex Harvey den Platz an der Sonne ein. (sag/sme)