Roman Furger feiert seinen dritten Erfolg beim Engadin Skimarathon. Der Urner setzt sich auf den 42 km von Maloja nach S-chanf in überlegener Manier durch, nachdem er schon 2012 und 2016 gesiegt hatte.
Furger, der im Vorfeld des Traditionsrennens noch über Rückenschmerzen klagte, setzt sich dank einer Attacke vor dem Zielsprint durch. Neben ihm auf dem Podest stehen die Franzosen Louis Schwartz und Renaud Jay. Superstar Petter Northug ist chancenlos und belegt den 19. Rang.
«Es geht mir super. Es ist wunderschön, hier das 3. Mal zu gewinnen, vor allem beim Jubiläum. Das ist hammer», freut sich Furger. Er zieht durch seinen dritten Erfolg mit Dario Cologna gleich. Der Superstar hatte beim Engadiner 2007, 2010 und 2017 triumphiert.
Auch bei den Frauen gibt’s einen Schweizer Erfolg. Nadine Fähndrich siegt gleich bei ihrer ersten Teilnahme. Sie ist damit die erste Schweizer Gewinnerin seit Seraina Mischol 2009.
«Es ist genial, ich hatte eine super Tag und geniales Material», freut sich Fähndrich. «Alles ist perfekt aufgegangen.» Neben Fähndrich feiert mit Rahel Imoberdorf eine weitere Schweizerin. Chelsea Holmes aus den USA belegt den 3. Rang. (sme)