Platz 4 in Lillehammer
Cologna beim Saisonstart knapp neben Podest

Dario Cologna läuft in Lillehammer über 15 km auf den 4. Platz. Für den Saisonstart ein selten gutes Ergebnis.
Publiziert: 01.12.2018 um 13:36 Uhr
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Aktualisiert: 12.12.2018 um 15:34 Uhr
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Dario Cologna kann zufrieden sein: Rang vier im ersten Distanz-Rennen des Winters.
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Stefan MeierLeiter Desk Sport

Der Sprint vom Freitag? Zählt aus der Sicht von Dario Cologna nicht. Gestartet ist der Münstertaler dort nur, weil es die erste Etappe der Mini-Tour von Lillehammer war. Nein, für den Langlauf-Star zählt der Samstag. Über die 15 km Skating im Einzelstart startet Super-Dario in die Saison. Und das stark!

Der 32-Jährige läuft konstant vorne mit. Erst auf den letzten drei Kilometern wird er vom Russen Denis Spitsov noch vom Podest verdrängt. Cologna belegt den 4. Schlussrang.

Cologna nur zweimal besser 

Erst zweimal war Cologna in seiner Karriere bei seinem Saisonstart besser klassiert. 2010 in Gällivare (Sd) belegte er den 2. Rang, 2015 in Ruka (Fi) wurde er Dritter. Ansonsten gabs eigentlich durchs Band Enttäuschungen.

Der 4. Rang lässt sich also sehen. Die Frühform lässt hoffen bei Cologna im WM-Winter. «Damit ist die Saison lanciert. Ich bin zufrieden mit dem Einstieg. Meistens brauche ich ein, zwei Rennen, um besser in Form zu kommen. Darum kann ich zufrieden sein», sagt Cologna bei «SRF».

Eine starke Leistung zeigt auch Roman Furger. Der 28-Jährige läuft auf den 15. Rang und hat damit die Selektionskriterien für die WM in Seefeld (Ö) ebenfalls bereits erfüllt.

Den Sieg sichert sich Sjur Röthe (No), sechs Sekunden vor Landsmann Didrik Tönseth. Zu den Geschlagenen gehören die Youngsters Alexander Bolschunow (Russ) und Johanns Hösflot Kläbo (No), die nur auf den Rängen 19 und 23 landen.

Auch in der Wertung der Mini-Tour führt Röthe. Cologna liegt auf dem 8. Platz, gut 30 Sekunden vom Podest entfernt. Zum Abschluss gibts am Sonntag eine Verfolgung über 15 km klassisch. 

Nur Von Siebenthal in den Punkten

Bei den Frauen gibt’s keinen Schweizer Exploit. Nathalie von Siebenthal läuft als einzige des Teams in die Punkte. Sie belegt den 17. Platz, verliert 1:38 Minuten. Nadine Fähndrich, die zweite Schweizerin am Start, belegt den 34. Platz.

Der Sieg geht an Therese Johaug, die nach ihrer 18-monatigen Dopingsperre also genau so weitermacht, wie sie vor zwei Jahren aufgehört hat. Die Norwegerin gewinnt mit 9,2 Sekunden vor dem Schweden-Duo Ebba Andersson und Charlotte Kalla.

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