Norweger Tönseth siegt
Schweizer Langläufer enttäuschen beim Weltcupfinal

Ein ausgedünntes Schweizer Team enttäuscht beim Weltcupfinal der Langläufer
Publiziert: 12.03.2022 um 15:11 Uhr
Candide Pralong ist als 27. bester Schweizer.
Foto: freshfocus

Der Norweger Didrik Tönseth gewinnt in Falun in einem ausgedünnten Feld das letzte Rennen, das für den Gesamtweltcup zählt. Der 30-jährige Norweger setzt sich über 15 km Skating mit Einzelstart durch.

Die auf längere Distanzen spezialisierten Schweizer, angeführt von Dario Cologna, verzichten auf den Weltcupfinal in Schweden. Sie geben dem Engadin Skimarathon vom Sonntagmorgen den Vorzug. Das Schweizer Bestresultat geht auf das Konto von Candide Pralong (27.).

Dass Johannes Hösflot Klaebo zum dritten Mal nach 2018 und 2019 den Gesamtsieg im Weltcup holen würde, ist schon vor dem Weltcupfinal und dem Ausschluss der Russen wegen der Invasion in der Ukraine klar. Der Norweger hat die Tour de Ski gewonnen. Danach tragen die Langläufer coronabedingt bis nach den Olympischen Spielen in Peking keine Weltcuprennen mehr aus.

Für die Schweizer Männer verläuft die Saison insgesamt enttäuschend. Jonas Baumann und Jovian Hediger als Beste mit den Overall-Klassierungen 40 und 41 unterstreichen dies. Die stärkste Leistung im Rahmen des Weltcups zeigt bei den Männern Dario Cologna vor einer Woche mit Platz 9 im Fünfziger von Oslo. (SDA)

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