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Erstes Podest seit 21 Monaten
Cologna landet in Davos Überraschungs-Coup

Nach zwei Sprints folgt für Dario Cologna das erste echte Rennen. Über 15 km in Davos läuft er zum lange ersehnten Podestplatz nach einer Saison ohne Top-3-Ergebnis. In seiner Heimat liegt das letzte Podium sogar schon fünf Jahre zurück.
Publiziert: 15.12.2019 um 16:34 Uhr
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Aktualisiert: 15.12.2019 um 17:21 Uhr
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Zurück in der Erfolgsspur: Dario Cologna.
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Stefan Meier

Am Samstag war Dario Cologna noch sauer über sein schlechtestes Davos-Ergebnis. Nur 58. im Sprint. Tags darauf sieht die Welt schon wieder viel besser aus. Der 33-Jährige läuft als Dritter aufs Podest!

Es ist eine grosse Überraschung eine grosse Genugtuung für Cologna. Die letzte Saison schaffte er es kein einziges Mal unter die Top 3. Sein letzter Podestplatz liegt damit schon 21 Monate zurück. Es war am 18. März 2018 in Falun (Sd), als er ebenfalls Dritter wurde.

Besonders überraschend kommt das Ergebnis auch, weil Cologna eigentlich erst in die Saison startet. Zwei Sprints hat der Münstertaler erst in den Beinen – auch wegen Waden-Problemen. Der 15er im Skating Einzelstart ist also sein erstes echtes Rennen der Saison. Und eigentlich ist Cologna einer, der eher etwas länger braucht, bis er auf Touren kommt. «Ich brauche Rennen in den Beinen», sagt er.

Doch nun schlägt er sofort zu. Cologna Landet hinter Simen Hegstad Krüger (No) und Sergej Ustjugow (Russ) auf dem Treppchen. Auf die Bestzeit verliert er 20 Sekunden. Auf Rang zwei fehlt nur eine Sekunde.

Cologna darf also endlich wieder einmal bei seinem Heim-Rennen jubeln. Letztmals war dies vor fünf Jahren der Fall. Es ist der fünfte Podestplatz in Davos. Drei Mal wurde er Zweiter, nun zum zweiten Mal Dritter. Einzig der Sieg fehlt noch.

Cologna dreht gegen Renn-Ende auf

Lange sieht es eigentlich nach einem soliden Top-10-Ergebnis aus für Cologna. Doch auf den letzten 5 Kilometern kann er zulegen und macht Rang um Rang gut. Auch das ist eigentlich nicht zu erwarten. In der Vorsaison ging im immer eher die Luft aus gegen Renn-Ende.

Das Podest beweist also, dass Cologna in der Vorbereitung einiges richtig gemacht hat. Und dass die Form schon deutlich besser ist, als er selber vermutet hat.

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