«Das tut einfach weh»
Von Siebenthal weint bittere Tränen nach WM-Pleite

Enttäuschung an der WM in Lahti für Nathalie von Siebenthal. Im Klassisch-10er gibt’s nur den 30. Platz.
Publiziert: 28.02.2017 um 14:42 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 08:15 Uhr
Im Klassisch-Rennen brennt das Feuer bei Nathalie von Siebenthal nicht wie gewünscht. Es setzt eine Enttäuschung ab.
Foto: KEY
Stefan Meier aus Lahti

Es war klar, dass Nathalie von Siebenthal im Klassisch-Rennen über 10 km nicht gleich stark einzustufen ist wie in der freien Technik. Doch Rang 30 ist eine Enttäuschung. Auch für sie.

«Es war schlecht. Ich habe gehofft, endlich ein gutes Klassisch-Rennen diese Saison zu zeigen. Aber es klappt einfach nicht», sagt die 23-Jährige. «Ich weiss nicht, woran es liegt. Das tut einfach weh.»

Danach fliessen sogar die Tränen. Kollegin Laurien van der Graaff tröstet Von Siebenthal, die am Samstag noch über den hervorragenden 4. Platz im Skiathlon jubeln konnte.

Nun gelte es einfach, das Rennen möglichst schnell abzuhaken, meint Nathalie. Am Donnerstag tritt sie in der Staffel an. Am Samstag im Skating-30er gehört sie zum erweiterten Favoritenkreis.

Beste Schweizerin ist diesmal nicht sie, sondern Nadine Fähndrich. Die 21-Jährige läuft an ihrer ersten WM auf den 25. Platz. «Ich bin sehr zufrieden. Das Rennen war sehr hart», sagt sie.

Gold holt sich überlegen Marit Björgen. 14 Monate nach der Geburt von Sohn Marius sichert sie sich bereits den 2. WM-Titel in Lahti. Insgesamt ist es bereits ihr 16. Gold! Silber holt Charlotte Kalla, die Schwedin verliert bereits 41 Sekunden auf Björgen. Bronze geht an Astrid Uhrenholdt Jacobsen (No).

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