Cologna verpasst Finals
«Mir fehlt einfach noch was»

Auch im dritten Sprint der Saison solls nicht sein. Dario Cologna verpasst in Davos den Final. Dafür trumpfen andere auf.
Publiziert: 14.12.2014 um 14:01 Uhr
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Aktualisiert: 05.10.2018 um 17:42 Uhr
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Dario Cologna muss bereits im dritten Saisonsprint früh die Segel streichen.
Foto: Keystone
Von Stefan Meier

Es ist denkbar knapp für Dario Cologna in Davos. 0,59 Sekunden fehlen schliesslich zur Qualifikation für die Final-Läufe. Rang 40. Nach dem Podestplatz vom Samstag geht er Tags darauf leer aus.

«Ich bin sicher enttäuscht. Die Finals waren das klare Ziel», sagt der Wahl-Davoser. «Es ist so eng, da darf man sich nichts erlauben. Und bei mir fehlt einfach noch etwas im Sprint.»

Unter anderem hat ihm auch der 15er am Samstag etwas zu viel Kraft geraubt. «Ich hatte etwas müde Beine, das Rennen gestern hat Kraft gekostet», erklärt Cologna. Und im Sprint müsse aktuell einfach alles passen.

An seiner Stelle trumpfen andere auf. Allen voran der Davoser Jöri Kindschi, der sich als 12 klassiert und den möglichen Final-Einzug mit einem Sturz in der letzten Kurve vergibt.

«Ich bin einfach schon erleichtert, dass ich den Prolog und dann den Viertelfinal überstanden habe», sagt er. «Ich wollte dann einfach alles riskieren gegen Hattestad, dann haben wir uns berührt und ich bin weggerutscht.»

Bereits im Viertelfinal scheitern Roman Schaad (20.), Roman Furger (21.), Gianluca Cologna (25.) und Erwan Käser (27.)

Eine riesige Enttäuschung setzt es für Laurien van der Graaff. Auf ihrer geliebten Heimstrecke versagt sie erneut in der Qualifikation. Dritter Nuller im dritten Rennen. Als 39. fehlen 1,2 Sekunden.

«Ich bin wirklich ratlos und sehr enttäuscht», sagt die Davoserin mit holländischen Wurzeln. Ihr sei eine falsche Ski-Wahl zum Verhängnis geworden.

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