Selina Gasparins Mann Ilja Tschernoussow gewinnt den 47. Engadin Skimarathon – 9 Tage nach der Geburt von Tochter Leila.
Quasi vor der eigenen Haustür kann der Russe die Steinbock-Trophäe entgegen nehmen. Denn Tschernoussow wohnt zusammen mit Selina und Leila im Zielort S-chanf. Der Erfolg bedeute ihm deshalb besonders viel, sagt Tschernoussow nach dem Triumph.
Das Finale ist dramatisch. 800 Meter vor dem Ziel kommts zu einem Massensturz. Viele Favoriten, darunter auch Jonas Baumann und Toni Livers, fallen aus der Entscheidung.
Schweizer Jubel auf dem Podest gibt’s trotzdem. Roman Furger schafft es auf den starken dritten Rang.
Den Sieg bei den Frauen sichert sich die Französin Anouk Faivre Picon. Beste Schweizerin ist Rahel Imoberdorf auf dem 8. Platz.
Und wie immer beim Volksfest in der Loipe, ist eigentlich jeder ein Sieger. 13’331 Teilnehmer – das drittgrösste Feld in der Geschichte des Engadin Skimarathon – erfreuen sich der perfekten Bedingungen.
Blick.ch hat sich mit einer Kamera selbst ins Getümmel gestürzt und die schönsten Eindrücke eingefangen. Sehen Sie selbst im Video. (sme)