FIS bleibt hart
Russlands Wintersportler bleiben ausgeschlossen

Der FIS-Entscheid in Sölden ist gefallen: Sportler aus Russland oder Belarus dürfen diesen Winter nicht im Weltcup oder an der WM starten.
Publiziert: 23.10.2022 um 13:02 Uhr
Langlauf-Star Alexander Bolschunow darf vorerst nicht im Weltcup starten – so wie alle anderen russischen und belarussischen Wintersportler.
Foto: Getty Images

Sportlerinnen und Sportler aus Russland und Belarus dürfen weiterhin nicht an Wettbewerben des Internationalen Skiverbands FIS teilnehmen. Das entschied die FIS an einer Sitzung in Sölden.

Die FIS hatte Russland und Belarus wegen des Angriffskriegs der Russen auf die Ukraine am 1. März von der Weltcup-Saison ausgeschlossen. Die Verlängerung der Sanktion erfolgte «unter Berücksichtigung der Integrität der FIS-Wettkämpfe und der Sicherheit aller Teilnehmer», wie die FIS mitteilte.

Nach derzeitigem Stand dürften Athletinnen und Athleten aus beiden Nationen demnach auch nicht an der alpinen Ski-WM in Courchevel und Méribel sowie der nordischen Ski-WM in Planica im Frühjahr 2023 teilnehmen. Russland hofft indes noch, dass der Entscheid umgestossen werden kann.

Die FIS verantwortet unter anderem die Sportarten Ski alpin und Ski nordisch sowie Freestyle- und Snowboard-Wettbewerbe. (SDA/sme)

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