Nach Skandal um Kamila Walijewa: ISU passt Regeln an.
Foto: ANNE-CHRISTINE POUJOULAT
Der Weltverband ISU hat das Mindestalter für Eiskunstläuferinnen und Eiskunstläufer auf Spitzenniveau auf 17 Jahre angehoben. Dies entschieden die Delegierten beim Kongress am Dienstag in Phuket/Thailand. Bislang galt die Regel, am 1. Juli des laufenden Jahres 15 Jahre alt sein zu müssen.
Die Entscheidung folgt rund vier Monate nach dem Dopingskandal bei den Olympischen Winterspielen um die damals 15-jährige Russin Kamila Walijewa. «Das ist eine historische Entscheidung», sagte Unionspräsident Jan Dijkema, nachdem 100 Länder bei 16 Gegenstimmen für die Massnahme gestimmt hatten. Die Umstellung erfolgt in den kommenden Jahren schrittweise. (AFP/sme)
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