So tanzt Wunderkind Kamila Walijewa (15) übers Eis
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Erster Vierfach-Sprung:So tanzt Wunderkind Kamila Walijewa (15) übers Eis

Agentur bestätigt positiven Test
Russlands Wunderkind Walijewa (15) war gedopt

Was zunächst nur als Gerücht die Runde gemacht hat, ist nun von der internationalen Test-Agentur bestätigt worden: Das russische Eiskunstlauf-Wunderkind Kamila Walijewa (15) war gedopt.
Publiziert: 11.02.2022 um 07:13 Uhr
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Aktualisiert: 11.02.2022 um 07:16 Uhr
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Die Eiskunstläuferin Kamila Walijewa ist bei einem Doping-Test hängengeblieben.
Foto: AFP

Die erst 15-jährige russische Eiskunstläuferin Kamila Walijewa ist Ende Dezember 2021 bei den nationalen Titelkämpfen in St. Petersburg positiv auf die verbotene Substanz Trimetazidin getestet worden. Die am Donnerstag aufgetauchten Gerüchte wurden durch die internationale Test-Agentur ITA bestätigt.

Da der betreffende Test ausserhalb der Olympischen Spiele stattgefunden hat und damit in erster Linie die russische Anti-Doping-Agentur RUSADA dafür zuständig ist, entwickelt sich ein juristisches Gezerre.

Die RUSADA hob nach dem Erhalt des Befundes die am Dienstag ausgesprochene Suspendierung nach einem Einspruch Walijewas bereits wieder auf. Das IOC geht dagegen vor und will vor dem internationalen Sportgericht CAS das Startrecht der Russin im Einzel-Wettbewerb überprüfen lassen.

Walijewa will nochmals starten

Die 15-jährige Walijewa hatte am Montag in Peking das russische Team zum Olympiasieg im Team-Wettbewerb geführt. Im Einzel-Wettbewerb der Frauen, der nächste Woche stattfinden wird, tritt die Europameisterin als eine der Favoritinnen an.

Brisant ist der Fall auch, weil Russlands Sportler wegen des staatlich organisierten Dopingbetrugs 2014 in Sotschi erneut unter besonderer Beobachtung stehen. Das Land ist wie bei den Sommerspielen in Tokio erneut gesperrt, für die Athleten darf weder die russische Hymne gespielt noch ihre Flagge gehisst werden. (cat/SDA)

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