Für die Schweizer Curler läufts an der EM im eigenen Land in St. Gallen weiterhin glatt. Auch im vierten Spiel bleiben sie ohne Fehl und Tadel. Gegen Italien zeigt die Equipe um Skip Peter De Cruz sogar ein brillantes Match. Die Gegner werfen nach sechs Ends beim Stand von 2:8 den Besen.
Die Partie ist aber schon früher entschieden. Nach nur vier Ends führt die Schweiz mit 8:1! Ausschlaggebend ist ein gestohlenes Viererhaus im vierten End. Die Italiener müssen die Partie allerdings bis zum sechsten Ende weiterspielen. Vorher lässt das Reglement keinen Abbruch zu.
Für die Schweizer Männer gehts am Nachmittag mit dem Spiel gegen Russland weiter. Und da ändert sich genau gar nichts! Denn: Die Schweizer gewinnen auch das fünfte Spiel, schicken die Russen mit 7:5 vom Eis. Nächste Partie: Am Dienstag um 14 Uhr gegen Schottland.
Frauen mit erster Niederlage
Auch die Frauen mit Skip Silvana Tirinzoni bleiben auf Erfolgsspur. Wie die Männer stehen sie nach vier Partien makellos da. Gegen Russland braucht es allerdings ein grosses Stück Arbeit. Nach sieben Ends liegt die Schweiz mit 4:6 zurück. Ein Dreier-Haus im 8. End bringt die Wende. Am Ende siegt das Tirinzoni-Team mit 8:7.
Der EM-Arbeitstag ist aber noch nicht zu Ende. Ab 20 Uhr gehts im 5. Round-Robin-Spiel gegen die Schwedinnen. Und da ziehen die Schweizerinnen erstmals den Kürzeren.
6:8 heissts am Ende. Das Spiel geht im 10. End verloren, das die Schwedinnen mit 3:0 für sich entscheiden. (rib)