Mit diesem Stein schreibt die Schweiz ein Viererhaus
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Im EM-Halbfinal:Mit diesem Stein schreibt die Schweiz ein Viererhaus

Seit 21 EM-Spielen ungeschlagen
Schweizer Curlerinnen spielen am Samstag um Titelverteidigung

Die Schweizer Curlerinnen schlagen im Halbfinal Italien mit 7:2. Damit spielen sie am Samstag erneut um den EM-Titel.
Publiziert: 21.11.2024 um 20:59 Uhr
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Aktualisiert: 21.11.2024 um 21:08 Uhr
Das Team um Skip Silvana Tirinzoni spielt am Samstag um die EM-Titelverteidigung.
Foto: keystone-sda.ch

Auf einen Blick

  • Schweizer Curlerinnen im EM-Final nach Sieg gegen Italien
  • Tirinzoni-Team holt Viererhaus im sechsten End zum entscheidenden 6:2
  • 21 Siege in Folge bei Europameisterschaften für Schweizer Curlerinnen
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Die Schweizer Curlerinnen spielen auch 2024 um den EM-Titel. Die Titelverteidigerinnen um Skip Silvana Tirinzoni setzen sich im Halbfinal gegen Vorjahresfinalist Italien 7:2 durch. Gegner im Final ist am Samstagmorgen (9 Uhr) Schweden.

Nach einem Zweierhaus im ersten End spielen Selina Witschonke, Carole Howald, Tirinzoni und Alina Pätz in der Partie um den Finaleinzug vorübergehend ungewohnt fehlerhaft. Dann aber holen sie sich im sechsten End ein Viererhaus zum 6:2, das den Italienerinnen um Skip Stefania Constantini und die in der Schweiz bestens bekannte Elena Mathis das Genick bricht. Noch vor dem Ende des achten Ends akzeptiert Italien die Niederlage.

Mit dem Halbfinal-Sieg und dem vorangegangenen Pflichterfolg gegen Estland, das an diesem Turnier einzig Litauen zu bezwingen vermochte, baut das Schweizer Quartett vom CC Aarau seine Serie an Europameisterschaften auf 21 Siege aus. Im vergangenen Jahr in Aberdeen haben Tirinzoni und ihre Kolleginnen auf dem Weg zum ersten Kontinental-Titel alle elf Spiele gewonnen.

Auf den Spuren der WM-Siegesserie

Noch beeindruckender ist die Länge der Phase, während der die Schweizer Curlerinnen an Weltmeisterschaften ungeschlagen geblieben sind. 42 Siege am Stück hatte Tirinzoni mit ihren Teams (in unterschiedlicher Aufstellung) aneinandergereiht. Die Serie begann während des Turniers vor gut dreieinhalb Jahren in Calgary und endete im vergangenen März in Sydney in der kanadischen Provinz Nova Scotia. 

Für die Italienerinnen ist es die dritte knappe Niederlage innerhalb eines Jahres gegen das Schweizer Team um Tirinzoni. Im letztjährigen EM-Final in Aberdeen unterlagen sie den Schweizerinnen 5:6, in der diesjährigen Vorrunde in Lohja 6:7.

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