Ein lockerer Auftakt gegen Fast-Absteiger Deutschland - so hat man sich im Schweizer Lager den EM-Auftakt im dänischen Esbjerg vorgestellt. Doch daraus wird nichts: Das Genfer Quartett Valentin Banner, Peter De Cruz, Claudio Putz und Benoît Schwarz verliert gegen unseren Nachbarn mit 2:3.
Die Entscheidung in einem umkämpften Spiel fällt erst im zehnten End beim Stand von 2:2. Ein denkbar schlechter Auftakt für die WM-Dritten von 2014.
Dieser Beginn der Europameisterschaft verschlimmert sich insofern noch zusätzlich, als das man auch gegen Russland den Kürzeren zieht. Auch diese Partie ist eng. Doch wiederum verlieren die Schweizer ihr Spiel im zehnten End. Schlussendlich gehen die Genfer mit 6:8 als Verlierer vom Eis.
Schon gestern startete das Frauen-Team mit einer Niederlage ins EM-Turnier. Die Weltmeisterinnen gingen gegen Russland mit 2:8 unter.
Heute läufts gegen Norwegen besser. Die Schweizerinnen mit Skip Alina Pätz gewinnen die Partie deutlich mit 6:3. Den Grundstein legen sie im achten und neunten End, wo sie vom 3:3 auf 6:3 davon ziehen. Norwegen gibt das Match danach auf. (rib/rmi)