Historisches Achterhaus der Schweizer Curlerinnen
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An der WM gegen Dänemark:Historisches Achterhaus der Schweizer Curlerinnen

Das gabs an einer WM noch nie
Schweizer Curlerinnen schaffen ein Achterhaus

Ein Achterhaus ist der süsse Traum im Curling. Das Team vom CC Aarau setzt diesen Traum an der WM in Calgary in die Wirklichkeit um.
Publiziert: 03.05.2021 um 07:56 Uhr
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Aktualisiert: 03.05.2021 um 20:14 Uhr
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Esther Neuenschwander, Melanie Barbezat, Silvana Tirinzoni und Alina Pätz freuen sich über ihr Achterhaus an der WM.
Foto: Twitter

Die Schweizerinnen um Skip Silvana Tirinzoni schreiben an der WM in Calgary Curling-Geschichte!

Gegen Dänemark darf sich das Team vom CC Aarau im 7. End ein Achterhaus notieren lassen. Heisst: Alle acht Schweizer Steinen liegen näher am Zentrum als der beste Versuch der Däninnen. Ein höheres Ergebnis kann es im Curling gar nicht geben.

Dementsprechend historisch ist diese Leistung. An einer EM oder WM hat es noch gar nie ein Achterhaus gegeben. Oder zumindest fehlt dafür die Bestätigung in den Curling-Geschichtsbüchern.

Das Schweizer Quartett Esther Neuenschwander, Melanie Barbezat, Silvana Tirinzoni und Alina Pätz profitiert dabei auch von der Mithilfe der Däninnen, die angesichts des 3:4-Rückstands im 7. End volles Risiko gehen und Fehler an Fehler reihen. Mit Leichtigkeit bringt Alina Pätz so auch den letzten Stein zum Achterhaus ins Ziel. Die Partie endet mit 13:4.

Die Schweizerinnen können ihren WM-Traumstart mit vier Siegen aus vier Partien am Montag (17 Uhr Schweizer Zeit) gegen Japan ausbauen. (cmü)

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