Wegen OP
Bobpilot Vogt verpasst Saisonstart

Michael Vogt wird voraussichtlich erst im Januar in die Saison starten.
Publiziert: 04.10.2024 um 18:42 Uhr
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Aktualisiert: 05.10.2024 um 11:59 Uhr
Michael Vogt (r.) hat sich einer Operation unterziehen müssen.
Foto: keystone-sda.ch
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SDASchweizerische Depeschenagentur

Der Schweizer Bobpilot Michael Vogt wird verspätet in die Saison starten. Der 26-jährige Schwyzer musste sich wegen eines Bandscheibenvorfalls vor rund sieben Wochen einer Operation unterziehen.

«Geplant ist im Moment ein Comeback im Januar, bei einem perfekten Verlauf könnte es gar noch etwas früher möglich sein», sagte der WM-Bronzemedaillengewinner von 2023 im Zweierbob gegenüber dem Schweizer Fernsehen. Die Weltcup-Saison startet am 7. Dezember in Altenberg.

Swiss Sliding treibt Schlitten-Bau voran

Swiss Sliding treibt mit dem Projekt «NEOS» den Bau neuer Schlitten voran. Der Verband will damit unter anderem an den Olympischen Spielen 2026 wieder an frühere Erfolge anknüpfen.

Gleichgerichtete Pläne hatten sie bei Swiss Sliding vor noch nicht allzu langer Zeit, mit Blickrichtung Olympische Spiele 2022 in Peking, schon gehabt. Die ambitiöse Vorgabe konnte aufgrund fehlender Finanzierungsmöglichkeiten allerdings nicht weiterverfolgt werden. Die Covid-Pandemie traf das Projekt zusätzlich hart. Versprochenes Material konnte nicht geliefert, zugesagte Arbeiten konnten nicht erledigt und finanzielle Zusagen nicht eingehalten werden.

Um einen wettbewerbsfähigen Bob herzustellen, braucht es viel Know-how aus der Schweizer Industrie und aus dem Bobsport sowie substanzielle finanzielle Unterstützung und ein funktionierendes Netzwerk mit Partnern. All die Faktoren haben sie sich bei Swiss Sliding in den letzten 18 Monaten mit viel Engagement aufgebaut. Im Januar konnten die ersten Prototypen auf den Bahnen in Innsbruck, St. Moritz-Celerina und La Plagne getestet werden.

Die Weiterentwicklung der ersten Prototypen wurde im Frühjahr und in diesem Sommer vorangetrieben. Durch die Unterstützung vom Bundesamt für Sport (BASPO) und Swiss Olympic hat das Projekt neue Strukturen erhalten. Mittlerweile sind Partner wie Sauber Technologies, Swiss-Ski und der Rüstungskonzern RUAG dazugestossen.

Zudem hat Swiss Sliding mit dem Österreichischen Bob- und Skeletonverband eine Kooperation vereinbart, die bis zu den Olympischen Spielen 2026 in Mailand/Cortina ihre Gültigkeit hat. Die Partnerschaft hat zum Ziel, die Entwicklung und Förderung des Bobsports in den beiden Ländern zu stärken und Synergien zwischen den zwei unabhängigen Nationalverbänden zu schaffen. Die Vereinbarung ist am 1. Oktober 2024 in Kraft getreten und endet am 31. März 2026.

Den neuen Zweier-Schlitten wird Swiss Sliding im Rahmen des Trainingslagers in Lillehammer ab dem 19. Oktober während zwei Wochen testen. Falls die Tests erfolgreich verlaufen, wird das Gefährt schnellstmöglich homologiert und im Weltcup eingesetzt. Ein erster Vierer-Schlitten wird voraussichtlich Ende März kommenden Jahres zur Verfügung stehen. (SDA)

Swiss Sliding treibt mit dem Projekt «NEOS» den Bau neuer Schlitten voran. Der Verband will damit unter anderem an den Olympischen Spielen 2026 wieder an frühere Erfolge anknüpfen.

Gleichgerichtete Pläne hatten sie bei Swiss Sliding vor noch nicht allzu langer Zeit, mit Blickrichtung Olympische Spiele 2022 in Peking, schon gehabt. Die ambitiöse Vorgabe konnte aufgrund fehlender Finanzierungsmöglichkeiten allerdings nicht weiterverfolgt werden. Die Covid-Pandemie traf das Projekt zusätzlich hart. Versprochenes Material konnte nicht geliefert, zugesagte Arbeiten konnten nicht erledigt und finanzielle Zusagen nicht eingehalten werden.

Um einen wettbewerbsfähigen Bob herzustellen, braucht es viel Know-how aus der Schweizer Industrie und aus dem Bobsport sowie substanzielle finanzielle Unterstützung und ein funktionierendes Netzwerk mit Partnern. All die Faktoren haben sie sich bei Swiss Sliding in den letzten 18 Monaten mit viel Engagement aufgebaut. Im Januar konnten die ersten Prototypen auf den Bahnen in Innsbruck, St. Moritz-Celerina und La Plagne getestet werden.

Die Weiterentwicklung der ersten Prototypen wurde im Frühjahr und in diesem Sommer vorangetrieben. Durch die Unterstützung vom Bundesamt für Sport (BASPO) und Swiss Olympic hat das Projekt neue Strukturen erhalten. Mittlerweile sind Partner wie Sauber Technologies, Swiss-Ski und der Rüstungskonzern RUAG dazugestossen.

Zudem hat Swiss Sliding mit dem Österreichischen Bob- und Skeletonverband eine Kooperation vereinbart, die bis zu den Olympischen Spielen 2026 in Mailand/Cortina ihre Gültigkeit hat. Die Partnerschaft hat zum Ziel, die Entwicklung und Förderung des Bobsports in den beiden Ländern zu stärken und Synergien zwischen den zwei unabhängigen Nationalverbänden zu schaffen. Die Vereinbarung ist am 1. Oktober 2024 in Kraft getreten und endet am 31. März 2026.

Den neuen Zweier-Schlitten wird Swiss Sliding im Rahmen des Trainingslagers in Lillehammer ab dem 19. Oktober während zwei Wochen testen. Falls die Tests erfolgreich verlaufen, wird das Gefährt schnellstmöglich homologiert und im Weltcup eingesetzt. Ein erster Vierer-Schlitten wird voraussichtlich Ende März kommenden Jahres zur Verfügung stehen. (SDA)

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