Das Bob-Team um Pilot Rico Peter ist nach dem Horror-Sturz auf der Bahn in Altenberg zurück in der Schweiz. Für Peter und Anschieber Thomas Amrhein gings schnurstracks wieder in medizinische Behandlung.
Amrhein liess sein gebrochenes Schlüsselbein operieren. Doch auch Peter muss sich mit einem Knochenbruch herumschlagen! Direkt nach dem Crash schien er noch mit einer Platzwunde am Knie und Prellungen davon gekommen zu sein. Jetzt sagt Peter zu BLICK: «Ich habe in der rechten Hand etwas gebrochen und bin jetzt in Abklärung.»
Der Fingerbruch beim besten Schweizer Vierer-Piloten ist nach Amrheins Schlüsselbeinbruch die nächste Hiobsbotschaft fürs Team. Was heisst das für den Weltcup dieses Wochenende auf der Natureisbahn in St. Moritz? Peter will unbedingt dabei sein!
Er sagt: «Wir müssen wegen den Punkten starten. Zum Anschieben ist meine Hand sicher nicht ideal, es wird sich aber mit Tape etwas machen lassen.» Doch in 41 Tagen steht in Pyeongchang auch schon der erste Bob-Wettkampftag an Olympia auf dem Programm.
Peter hofft aber trotz Sturz-Verletzungen, dass er in Südkorea mit seinem Stamm-Vierer auf Medaillenjagd gehen kann. Also mit dem verletzten Anschieber Amrhein, der bei ihm auch im Zweierbob sitzt. Peter: «Für Olympia lässt sich noch nichts sagen. Ich hoffe, dass es mit meinem Team möglich ist!»
Die Sturzursache war gemäss SRF kein Fahrfehler von Peter, sondern technisches Versagen am Bob.