Der Zürcher Oberländer räumt als einer von nur zwei Athleten alle 20 Scheiben ab. Der 24-Jährige war mit einem Handicap von 1:37 Minuten und Platz 20 aus dem Sprint gestartet. Stalder zählt in der Loipe nicht zu den Schnellsten. Aus diesem Grund konnte er auch Platz 10 nicht halten, den er nach dem letzten Schiessen eingenommen hatte.
Stalder stösst zum vierten Mal in die Top 20 vor. Sein bisheriges Bestresultat datierte aus dem vergangenen Winter mit Platz 15.
Norweger dominieren – für einmal nicht Bö
In Abwesenheit des erkrankten Niklas Hartweg bringen auch Joscha Burkhalter (23.) und Jeremy Finello (29.) ansprechende Klassierungen ins Ziel. Finello ist der stärkste Läufer der Schweizer Equipe und stellt am Samstag sogar Tagesbestzeit auf. Sofern der Genfer die Scheiben treffen würde, wäre er ein heisser Kandidat auf eine Top-Klassierung. Am Samstag drehte er, von Position 56 gestartet, sechs Strafrunden.
Auf dem Podest stehen nur Norweger, der Sieger hiess aber für einmal nicht Johannes Thingnes Bö. Er wurde von Sturla Holm Laegreid und Vetle Sjaestad Christiansen bezwungen. (SDA)