Staffel an Biathlon-WM
Gasparin-Trio gelingt kein Exploit

An der Biathlon-WM in Hochfilzen (Ö) gibt es in der Staffel der Frauen mit den drei Gasparin-Schwestern und Lena Häcki kein Topresultat. Die Schweizerinnen werden 13. Gold geht an Deutschland.
Publiziert: 17.02.2017 um 16:36 Uhr
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Aktualisiert: 30.09.2018 um 23:18 Uhr
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Elisa Gasparin, Lena Häcki, Aita Gasparin und Selina Gasparin (v.l.).

Das Traumwetter der letzten Tage in Hochfilzen (Ö) ist Regen und Schneefall gewichen. Ganz anderen schwierigeren Bedingungen knapp über null Grad sehen sich die Biathletinnen in der Staffel (4x6 km) gegenüber. 

Erstmals seit Olympia 2014 gibts an einem Grossanlass wieder den «Sister Act» in der Schweizer Staffel mit den drei Gasparins Selina (32), Elisa (25) und Aita (23) sowie Lena Häcki (21) als Vierter im Bunde. 2015 passte Selina wegen ihrer Baby-Pause, 2016 fiel Elisa krankheitshalber aus.

Den Schweizerinnen gelingt – auch geschwächt von Erkrankungen in den letzten Tagen und Wochen – ein Resultat im Rahmen des Möglichen. Mit einem Rückstand von 3:23 Minuten (und acht Nachladern) schaut der 13. Rang heraus. Am Schiessstand überzeugt besonders Elisa, die zehnmal ins Schwarze trifft.

Gold gewinnt Deutschland vor der Ukraine und Frankreich. Für Schlussläuferin Laura Dahlmeier ist es bereits die vierte Goldmedaille an dieser WM. Am Samstag gehts in Hochfilzen mit der Männerstaffel (ab 14.45 Uhr) weiter. (rib)

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