Malen, pinseln, schleifen
Biathlon-Girls verpassen sich neuen Anstrich

Das Schweizer Biathlon-Frauen-Team steckt wieder mitten in der Saisonvorbereitung. Das Team schnuppert dabei auch im handwerklichen Arbeits-Alltag von Aufsteigerin Susi Meinen (23).
Publiziert: 10.07.2015 um 20:07 Uhr
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Aktualisiert: 30.09.2018 um 20:52 Uhr
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Die Biathletinnen Lena Häcki, Elisa Gasparin, Susi Meinen, Flurina Volken und Aita Gasparin für einmal nicht auf Skiern.
Foto: Facebook

Statt zu Rollski, Velo oder Gewehr greifen die Schweizer Biathletinnen zu Pinsel, Farbe oder Schleifmaschine. Einen Nachmittag lang haben Elisa Gasparin, ihre Schwester Aita, Lena Häcki, Flurina Volken und Susi Meinen ihren Spass als Malerinnen.

Dass sich Frauen-Cheftrainer Armin Auchentaller ausgerechnet diesen Beruf für den aussergewöhnlichen Teambildungs-Anlass ausgesucht hat, ist kein Zufall. Denn Susi Meinen (23) ist gelernte Malerin und die Biathletinnen sind im Betrieb ihrer Eltern in Boltigen BE zu Gast.

«Susi und ich wollten den Mädels zeigen, welch exklusiven Beruf sie als Biathlon-Profis haben, und diesen durch diese Aktion noch mehr schätzen lernen. Auch wenn sie ohnehin schon voll motiviert sind», sagt der Südtiroler.

Meinen hat sich ohne Förderung von Swiss Ski letzten Winter ins Biathlon-Team gekämpft und kam teilweise auch schon im Weltcup zum Einsatz. Nun ist Mitglied des C-Kaders für die Saison 2015/16. (rib)

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