Gasparins scharfe Waffe
Selina schiesst neu mit Feuer und Flammen!

Biathletin Selina Gasparin (31) hat sich von den Blick.ch-Lesern Vorschläge für ein neues Waffen-Design schicken lassen. Nun hat sie sich entschieden und das Werk ist vollbracht!
Publiziert: 04.11.2015 um 08:39 Uhr
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Aktualisiert: 30.09.2018 um 17:06 Uhr
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So sieht das Gewehr von Gasparin aus.
Foto: zvg
Von Marc Ribolla

Am Schiessstand wirds im Biathlon-Weltcup nächste Saison heiss werden. Nicht nur im Gewehrlauf sondern auch auf der Waffe von Selina Gasparin. Die Schweizer Teamleaderin hat sich unter den rund 15 eingereichten Kreationen der Blick.ch-Leser für das Flammen-Design von Lucas Lergier aus Täsch VS entschieden. Ein brennendes Stück Holz, leicht verkohlt. Der Berner Airbrush-Künstler Alec Voggel hat das Gewehr nun gesprayt und Selina trainiert diese Woche in Lenzerheide erstmals mit ihrem neuen Baby.

Warum hat sie dieses Design auserwählt? «Es ist ein altes Stück Holz am Abbrennen. Feuer als Element, als Powersymbol und eine Leidenschaft in sich haben. Im Sinn von 'My rifle is on fire, I am on fire.' So ist es entstanden», sagt die Bündnerin, die nach der Babypause wieder zurückkehrt.

Die Auswahl war nicht ganz einfach, denn Schriftzüge oder andere bekannte Objekte (wie das Matterhorn oder Steinböcke) sind nicht erlaubt auf der Waffe. Leser Urs Graf hat deshalb Pech gehabt. «Leider konnte ich es nicht berücksichtigen, da keine Wappen erlaubt sind und die Steinböcke ebenfalls als ‘Werbung’ für GR interpretiert werden könnte. Hätte echt cool ausgesehen», meint Gasparin.

Den ersten Weltcup-Einsatz hat das neue Flammen-Gewehr der Olympia-Silber-Gewinnerin von Sotschi Ende November in Östersund. Mit Selinas fertiger Waffe haben nun alle drei Gasparin-Schwestern ein neues Gewehr-Design. Vor ihr kreierten schon Elisa (Berge) und Aita (Schneeleopard) vergangenen Sommer einen neuen Look.

Als Preis für seinen Vorschlag warten auf Gewinner Lucas Lergier 2 Tickets für den Super10Kampf im Hallenstadion Zürich am nächsten Freitag, 6. November, inklusive Meet and Greet mit Selina Gasparin.

Der Sieger des Wettbewerbs ist für die Engadinerin nicht ganz unbekannt. «Ich freue mich auf das Treffen. Es hat sich rausgestellt, dass er eine Klasse über mir in Pontresina zur Schule ging und man sich in einem Dorf kennt. Jedoch bin ich sehr gespannt, wie er aussieht und was er so macht. Wir haben uns seit 20 Jahren nicht mehr gesehen», erklärt Selina.

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