Gasparin verschiesst gewaltig
Biathletinnen enttäuschen bei Staffel-Wettkampf

Beim Staffel-Wettkampf in Ruhpolding (D) gibt es eine herbe Enttäuschung für die Schweizer Biathletinnen. Zwischenzeitlich schnupperten sie an den Top Ten, dann liess Selina Gasparin beim Schiessen Federn.
Publiziert: 14.01.2022 um 16:24 Uhr
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Elisa Gasparin hielt die Hoffnungen für einen Top-Ten-Platz der Schweizer Biathlon-Staffel hoch.
Foto: freshfocus

Die Schweizer Frauenstaffel mit Irene Cadurisch (30), Elisa (30) und Selina Gasparin (37) sowie Schlussläuferin Lena Häcki (26) lief im deutschen Ruhpolding auf den enttäuschenden 14. Rang.

Einzig Elisa Gasparin zeigte eine starke Leistung. Trotz zwei Nachladern brachte sie die Schweiz bei Halbzeit mit Zwischenrang 11 und nur noch 47 Sekunden Rückstand in eine akzeptable Position. Dies nachdem sie mit einem Handicap von 54 Sekunden im 19. Rang von Irene Cadurisch übernommen hatte. Letztere blieb im Schiessstand zwar fehlerfrei, hielt aber in der Loipe nicht mit.

Die Aufholjagd machte die älteste der Gasparin-Schwestern zunichte. Die Olympia-Zweite von Sotschi 2014 Selina Gasparin fing im Stehend-Anschlag gleich drei Strafrunden ein, was rund eineinhalb Minuten zusätzlich bedeutete. Lena Häcki büsste auf ihren 6 km nochmals eine halbe Minute auf die siegreichen Französinnen ein. Platz zwei ging an die schwedische Staffel, Dritte wurde das Team aus Russland. (SDA/che)

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