«Ich hatte einen schwierigen Tag»
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Biathlet Hartweg nach Rennen:«Ich hatte einen schwierigen Tag»

Biathlon-WM in Oberhof
Hartweg und Baserga nach Aufholjagd beste Schweizer

Niklas Hartweg vergibt an der Weltmeisterschaft in Oberhof ein Top-Resultat im Verfolgungsrennen, wird aber immer noch guter 17. Bei den Frauen dreht Amy Baserga auf.
Publiziert: 12.02.2023 um 16:30 Uhr
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Aktualisiert: 12.02.2023 um 18:02 Uhr
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Niklas Hartweg macht einige Ränge gut, verpasst aber den Sprung auf einen Spitzenplatz.
Foto: freshfocus
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Marco PescioReporter Sport

Zwischenzeitlich war Niklas Hartweg im Verfolgungsrennen der Biathlon-WM in Oberhof (De) auf Top-10-Kurs, am Ende wird ihm im letzten Schiessen aber ein Fehler – sein erster an diesem Tag – zum Verhängnis. Der Schwyzer fällt im vom Nebel geprägten Rennen auf den 17. Rang zurück. Im Sprint vom Samstag hatte er noch den 25. Platz belegt.

Sebastian Stalder, der zweite Schweizer Trumpf, verzichtete wegen einer sich anbahnenden Erkältung auf einen Start. Es ist eine reine Vorsichtsmassnahme mit Blick auf die restlichen WM-Bewerbe. Als 37. vom Sprint hätte er es ohnehin schwer gehabt, ein Spitzenresultat einzufahren. Teamkollege Jeremy Finello (im Sprint 52.) wird in der Verfolgung nach einer guten Leistung 28.

An der Spitze ändert sich derweil nichts: Der norwegische Überflieger Johannes Thingnes Bö vermag seinen Vorsprung zu behaupten. Er holt sich erneut Gold, vor Landsmann Sturla Holm Lägreid und dem Schweden Sebastian Samuelsson.

Baserga und Elisa Gasparin im Vormarsch

Im Schweizer Frauen-Lager gibts gemischte Gefühle. Amy Baserga, die am Freitag im Sprint noch 39. wurde, legt einen starken Auftritt hin. Die Schwyzerin kann (mit zwei Schiessfehlern) 13 Ränge gutmachen und belegt am Ende als beste Swiss-Ski-Athletin Position 26. Elisa Gasparin, der es im Sprint überhaupt nicht gelaufen war, verbessert sich gar um 22 Plätze auf Rang 28.

«Beim ersten Schiessen habe ich nichts gesehen!»
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Häcki-Gross über Schiessen:«Beim ersten Schiessen habe ich nichts gesehen!»

Anders sieht der Wettkampftag für Lena Häcki-Gross und Aita Gasparin aus. Erstere hat am Schiessplatz mit sieben Fehlern – nach Schwierigkeiten beim Wechsel des Ringkorns kurz vor dem Start – grosse Mühe und belegt so Rang 33 (minus fünf Ränge). Und Aita Gasparin, als 20. nach dem Sprint beste Schweizerin, wird gar 18 Plätze nach hinten gereicht. Auch, weil sie wegen einer Konkurrentin stürzte und später gar noch einen Stock verlor.

Gold geht an die Französin Julia Simon, vor der Sprint-Weltmeisterin Denise Hermann-Wick, die den Doppel-Sieg im letzten Schiessen vergab.

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