Biathlon-Weltcup im Südtirol
Schweizerinnen im Sprint mit viel Mühe

Die Schweizer Frauen zeigten zum Auftakt des Weltcup-Wochenendes im italienischen Antholz mässige Leistungen. Die beste Klassierung im Sprint schaffte beim Heimsieg von Dorothea Wierer Lena Häcki-Gross mit Platz 24.
Publiziert: 19.01.2023 um 16:32 Uhr
Beste Schweizerin am Donnerstag im Sprint: Lena Häcki-Gross.
Foto: Getty Images

Mässiger Auftakt der Schweizer Frauen zum Weltcup-Wochenende im italienischen Antholz. Lena Häcki-Gross klassierte sich als beste Schweizerin auf Platz 24.

Primär wegen der drei Strafrunden beträgt der Rückstand der Obwaldnerin für die Verfolgung 1:20 Minuten. Aita (41.) und Elisa Gasparin (49.) nehmen das Rennen vom Samstag aus den hinteren Positionen in Angriff.

Lydia Hiernickel (74.), an den Olympischen Spielen in Peking noch im Langlauf am Start, verpasste bei ihrem Weltcup-Debüt im Biathlon die Top 60 und somit die Qualifikation für die Verfolgung. Die Glarnerin war in der reinen Laufleistung zweitbeste Schweizerin hinter Lena Häcki-Gross.

Als Schnellste in der Loipe brillierte Anamarija Lampic, in der vergangenen Saison noch Gegnerin von Nadine Fähndrich. Die Slowenin ist auf gutem Weg, um auch im Biathlon zur Podestläuferin zu avancieren. Die 27-Jährige erreichte bereits zum zweiten Mal in diesem Winter Platz 5.

Amy Baserga verzichtete wegen einer Erkältung auf den Start.

Der Sieg geht am Donnerstag vor mehr als 10'000 Zuschauern an die Italienerin Dorothea Wierer. (SDA/mam)

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