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Caviezel erstmals unter neuem Namen beste Schweizerin

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Publiziert: 10:30 Uhr
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Aktualisiert: 10:31 Uhr
10:27 Uhr

Caviezel beim Saisonstart beste Schweizerin

Beim Riesenslalom in Mylin in China, dem ersten Parallel-Rennen der Saison, belegt die Snowboarderin Ladina Caviezel als beste Schweizerin den 7. Rang.

Die 31-Jährige setzte sich im Achtelfinalduell zunächst gegen die Weltcupsiegerin der letzten Saison, die Deutsche Ramona Hofmeister, durch. Im Viertelfinal scheiterte Caviezel (ehemals Jenny), die nach ihrer Heirat im Sommer erstmals unter ihrem neuen Nachnamen im Weltcup startete, dann aber an der späteren Siegerin Ester Ledecka aus Tschechien.

Julie Zogg, die zweite Schweizerin im Finalfeld, verlor ihren Achtelfinal gegen die Österreicherin Sabine Payer. Im Wettkampf der Männer, deren Finals ohne Schweizer Beteiligung stattfanden, siegte der Italiener Edwin Coratti.

Ladina Caviezel ist beim Auftakt beste Schweizerin.
Foto: keystone-sda.ch
29.11.2024, 11:19 Uhr

Johaug gibt starkes Comeback

Therese Johaug will es nach der Geburt ihrer Tochter wieder wissen. Die Norwegerin läuft beim Comeback in Ruka über 10 km klassisch mit Einzelstart auf Platz 2.

Einzig die Schwedin Frida Karlsson lässt nicht zu, dass die 36-Jährige die Konkurrenz in den Senkel stellt. Im Gegenteil: Karlsson läuft in einer Liga, die auch für Johaug ausser Reichweite liegt. 46 Sekunden beträgt der Vorsprung der Siegerin. Die drittklassierte Katharina Hennig aus Deutschland bleibt ebenfalls noch knapp unter einer Minute Rückstand.

Therese Johaug hat ihre überaus erfolgreiche Laufbahn eigentlich im März 2022 beendet – als 14-fache Weltmeisterin, vierfache Olympiasiegerin und Gewinnerin von 82 Einzel-Weltcups. Im Mai 2023 wurde sie Mutter.

Nadine Fähndrich, die Nummer 1 der Schweiz, verzichtet auf einen Start. Die Luzernerin konzentriert sich auf den Sprint vom Samstag. Das beste Schweizer Resultat bei den Frauen ging auf das Konto von Anja Weber als 28. (2:18 Minuten Rückstand).

Therese Johaug klatscht nach einem starken Comeback ab.
Foto: keystone-sda.ch

Wesentlich besser lösen die Schweizer Männer die Aufgabe. Beda Klee als 17. und Cyrill Fähndrich als 20. büssen nur gut eine Minute auf den Sieger ein. Dieser stammt aus Finnland. Der Klassisch-Spezialist Iivo Niskanen durchbricht die Phalanx der Norweger, die auf den Plätzen 2 bis 6 folgen.

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