Bereits zum neunten Mal gingen die Massen am Sonntag für den Wings for Life World Run auf die Strassen. Läufer rannten auf der ganzen Welt, zum Teil Hand in Hand, um Gelder für die Forschung zur Heilung von Rückenmark-Verletzungen zu sammeln. Ebenso versuchten Rollstuhlfahrer, so viele Kilometer wie möglich zu absolvieren.
Dabei waren in 165 Ländern 161'892 Teilnehmer aus 192 Nationen am Start. So kamen fast 4,9 Millionen Franken (4,7 Mio. Euro) zusammen.
Wings for Life ist eine 2004 von Heinz Kinigadner in Salzburg gegründete, gemeinnützige, staatlich anerkannte Stiftung für Rückenmarksforschung. Das grosse Ziel: eine Heilung für Querschnittlähmung zu finden. Dazu fördert Wings for Life mit Hilfe von Spendengeldern weltweit aussichtsreiche Forschungsprojekte undklinische Studien zur Heilung des verletzten Rückenmarks. 100 Prozent der erhaltenen Start- und Spendengelder fliessen in die Forschung.
Wings for Life ist eine 2004 von Heinz Kinigadner in Salzburg gegründete, gemeinnützige, staatlich anerkannte Stiftung für Rückenmarksforschung. Das grosse Ziel: eine Heilung für Querschnittlähmung zu finden. Dazu fördert Wings for Life mit Hilfe von Spendengeldern weltweit aussichtsreiche Forschungsprojekte undklinische Studien zur Heilung des verletzten Rückenmarks. 100 Prozent der erhaltenen Start- und Spendengelder fliessen in die Forschung.
In diesem Jahr legten die Läufer im Schnitt 11,9 Kilometer zurück, ehe sie vom so genannten «Catcher Car» eingeholt wurden. In Zug war es Ex-Skifahrer Marc Berthod, der diesen «Besenwagen», der 30 Minuten nach den Läufern und Rollstuhlfahrern startete, steuerte.
Den weltweit besten Wert erreichte der Japaner Jo Fukuda, der in Tokyo 64.43 Kilometer zurücklegte. Bei den Frauen war es die Russin Nina Zarina. Sie kam in Santa Monica in den USA auf 56 km.
Der grösste Kilometer-Fresser in Zug war der Schweizer Raphael Josef. Er kam auf 63,59 Kilometer, womit er die Nummer 4 der Welt ist. (red)