Wahl zu den Weltsportlern des Jahres
Ski-Star für Laureus Award nominiert – Odermatt ist es nicht

Die Nominierten der diesjährigen Laureus Awards sind bekannt, einen Schweizer sucht man vergebens – auch Marco Odermatt (26). Dafür taucht eine Skirennfahrerin schon zum fünften Mal auf.
Publiziert: 27.02.2024 um 14:49 Uhr
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Aktualisiert: 28.02.2024 um 08:17 Uhr
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Marco Odermatt gehört nicht zu den sechs Nominierten für den Sportler des Jahres.
Foto: keystone-sda.ch
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Cédric HeebRedaktor Sport

In diesem Jahr feiern die Laureus Awards 25-jähriges Jubiläum, seit 2000 werden jeweils die besten Sportlerinnen und Sportler der Welt ausgezeichnet. Nun sind alle Nominierten bekannt.

Und da fällt auf: Mikaela Shiffrin (28), die Ski-Gesamtweltcupsiegerin aus der Vorsaison, ist unter den sechs Anwärterinnen, das männliche Pendant, Marco Odermatt (26), hats bei den Männern dagegen nicht auf die Liste geschafft. Für die US-Amerikanerin ist es bereits die fünfte Nomination nach 2018, 2019, 2020 und 2023.

Laureus Awards 2024 – die Nominierten

Sportler des Jahres: Lionel Messi, Erling Haaland (beide Fussball), Novak Djokovic (Tennis), Mondo Duplantis, Noah Lyles (beide Leichtathletik), Max Verstappen (Formel 1).

Sportlerin des Jahres: Aitana Bonmati (Fussball), Iga Swiatek (Tennis) Mikaela Shiffrin (Ski), Sha'Carri, Faith Kipyegon, Shericka Jackson (alle Leichtathletik).

Team des Jahres: Europas Ryder Cup Team (Golf), deutsche Basketball-Nationalmannschaft, Manchester City (Fussball), spanisches Fussball-Frauennationalteam, Red Bull Racing (Formel 1), südafrikanische Rugby-Nationalmannschaft.

Durchbruch des Jahres: Jude Bellingham, Linda Caicedo, Salma Paralluelo (alle Fussball), Coco Gauff (Tennis), Josh Kerr (Leichtathletik), Qin Haiyang (Schwimmen).

Comeback des Jahres: Simone Biles (Kunstturnen), Katarina Johnson-Thompson (Leichtathletik), Siya Kolisi (Rugby), Sébastien Haller (Fussball), Jamal Murray (Basketball), Marketa Vondrousova (Tennis).

Parasportlerin oder Parasportler des Jahres: Simone Barlaam, Danylo Chufarov (beide Schwimmen), Luca Ekler, Markus Rehm (beide Leichtathletik), Diede De Groot (Rollstuhltennis), Nicole Murray (Rad).

Actionsportlerin oder Actionsportler des Jahres: Rayssa Leal, Arisa Trew (beide Skateboard), Carolien Marks, Filipe Toledo (Surfen), Kirsten Neuschäfer (Segeln), Bethany Shriever (BMX).

Sportler des Jahres: Lionel Messi, Erling Haaland (beide Fussball), Novak Djokovic (Tennis), Mondo Duplantis, Noah Lyles (beide Leichtathletik), Max Verstappen (Formel 1).

Sportlerin des Jahres: Aitana Bonmati (Fussball), Iga Swiatek (Tennis) Mikaela Shiffrin (Ski), Sha'Carri, Faith Kipyegon, Shericka Jackson (alle Leichtathletik).

Team des Jahres: Europas Ryder Cup Team (Golf), deutsche Basketball-Nationalmannschaft, Manchester City (Fussball), spanisches Fussball-Frauennationalteam, Red Bull Racing (Formel 1), südafrikanische Rugby-Nationalmannschaft.

Durchbruch des Jahres: Jude Bellingham, Linda Caicedo, Salma Paralluelo (alle Fussball), Coco Gauff (Tennis), Josh Kerr (Leichtathletik), Qin Haiyang (Schwimmen).

Comeback des Jahres: Simone Biles (Kunstturnen), Katarina Johnson-Thompson (Leichtathletik), Siya Kolisi (Rugby), Sébastien Haller (Fussball), Jamal Murray (Basketball), Marketa Vondrousova (Tennis).

Parasportlerin oder Parasportler des Jahres: Simone Barlaam, Danylo Chufarov (beide Schwimmen), Luca Ekler, Markus Rehm (beide Leichtathletik), Diede De Groot (Rollstuhltennis), Nicole Murray (Rad).

Actionsportlerin oder Actionsportler des Jahres: Rayssa Leal, Arisa Trew (beide Skateboard), Carolien Marks, Filipe Toledo (Surfen), Kirsten Neuschäfer (Segeln), Bethany Shriever (BMX).

Odermatt teilt das Schicksal, noch nie nominiert worden zu sein, mit allen anderen Grössen des Ski-Zirkus bei den Männern. Noch nie hat es ein Skirennfahrer unter die sechs Nominierten geschafft.

Verteidigt Messi seinen Titel?

Bei den Frauen dagegen waren es bereits sechs Athletinnen: Ester Ledecka, Anna Veith (geb. Fenninger), Tina Maze, Maria Höfl-Riesch, Janica Kostelic und Lindsey Vonn. Kostelic und Vonn gewannen als bisher einzige aus dem Skisport die Auszeichnung (2006 respektive 2011).

Bei den Männern erhält Lionel Messi (36) heuer die Chance, seinen Titel von 2023 zu verteidigen. Bei den Frauen wird der Titel neu vergeben, Vorjahressiegerin Shelly-Ann Fraser-Pryce (37) steht nicht mehr zur Wahl.

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Ein Gremium, bestehend aus 68 Ex-Profis, darunter Fabian Cancellara (42), wählt alle Gewinner, die am 22. April in Madrid ausgezeichnet werden. Rekordsieger bei den Männern ist Roger Federer (42) mit 5 Titeln, bei den Frauen gewann Serena Williams (42) viermal.

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