Es ist ein äusserst akutes Thema: die finanzielle Gleichstellung von Mann und Frau. Sowohl in der Politik, als auch im Sport.
Nun zeigt die neue Lohn-Liste des US-Magazins Forbes, dass unter den Athletinnen und Athleten im Jahr 2018 massivste Unterschiede bestehen.
Denn: Nicht eine einzige Frau kommt in der Forbes-Liste unter die Top-100! Das gabs noch nie seit Einführung dieser Liste.
Im letzten Jahr noch schaffte es Serena Williams auf Platz 51. Nach Baby-Pause und Absenz auf der Tour fällt also auch die US-Tennis-Queen aus den Top-100.
Angeführt wird die Liste indes von einem Zurückgetretenen. Floyd «Money» Mayweather junior (41) boxt nicht mal mehr, ist aber dank dem Fight gegen Conor McGregor (29) weiterhin auf Platz 1 mit 285 Millionen Dollar Einnahmen. McGregor schaffts auf Platz 4 (99 Mio.).
Der bestbezahlte Schweizer ist – wen wunderts? – Roger Federer (36), der mit 77,2 Millionen Dollar auf Platz 7 der Liste landet.
In Sachen Sponsorengeldern aber ist Roger der König: 65 Millionen Dollar Werbegelder sackte unser Tennis-Gott ein. (wst)
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Forbes-Liste der bestbezahlten Sportler – die Top-10
1. Floyd Mayweather jr. (Boxen) 285 Millionen Dollar
2. Lionel Messi (Fussball) 111 Mio.
3. Cristiano Ronaldo (Fussball) 108 Mio.
4. Conor McGregor (Mixed Martial Arts) 99 Mio.
5. Neymar (Fussball) 90 Mio.
6. LeBron James (Basketball) 85,5 Mio.
7. Roger Federer (Tennis) 77,2 Mio.
8. Stephen Curry (Basketball) 76,9 Mio.
9. Matt Ryan (American Football) 67,3 Mio.
10. Matthew Stafford (American Football) 59,5 Mio.