Die Volleyballerinnen von Serienmeister Volero Zürich haben Grosses vor. In der Champions League soll es im Frühling in die Top Vier reichen. Dazu müssen die Zürcherinnen die Gruppenphase überstehen. Als nächster Gegner wartet am Donnerstagabend im dritten CL-Match Leader Eczacibasi Istanbul auf das zweitplatzierte Volero.
Rechtzeitig zum Hit haben die Volero-Spielerinnen neu die Chance, sich im Hamam und Spa im Volkshaus Zürich von den Strapazen ihrer Spiele und Trainings zu erholen – beispielsweise im türkischen Dampfbad.
Für die Schweizer Nati-Spielerin Ines Granvorka (23) sind die Momente im Hamam und Spa perfekt für die Erholung. «Das Personal ist sehr gastfreundlich und die warme und ruhige Atmosphäre erlaubt es uns, von allen Angeboten voll zu profitieren.»
Fernab der Hektik des Volleyball-Feldes und des Trainingsbetriebes bleibt den Volley-Girls so auch mal Zeit für private Gespräche – «Alles rundherum mit dem Dekor und der Stimmung nimmt uns mit auf eine virtuelle Reise in den Orient», sagt Granvorka weiter, die dieses Mal das Hamam mit Teamkollegin Natalie Hagglund (22) besucht. «Wir haben hier alles, was wir für eine gute körperliche und geistige Erholung brauchen», so die Waadtländerin.
Auf dem Feld sind heute im Spiel in der Saalsporthalle (20.00, SSF live) gegen Eczacibasi Istanbul aber wieder Kraft, Energie und Präsenz gefragt.
«Für uns sind die Türkinnen in dieser Saison bereits Kandidatinnen auf die europäische Krone. Wir müssen uns aber auch gegen Istanbul nicht verstecken, doch es braucht auf jeden Fall nochmals eine Leistungssteigerung», sagt Volero-Trainer Dragutin Baltic.
Das Team von Eczacibasi Istanbul ist gespickt mit einer Weltmeisterin (Jordan Larson, USA) und weiteren Superstars. In der Champions League haben die Türkinnen diese Saison noch keinen Satz abgegeben.