Die Volleyballerinnen von Volero Zürich erhalten ab nächster Saison eine attraktive Verstärkung. Als Neuzugang stösst die brasilianische Aussenangreiferin Mariana Costa, auch bekannt als Mari Paraiba, zum Schweizer Serienmeister. Die 29-Jährige spielte zuletzt bei Minas Tenis in Brasilien.
Die Fans können sich in Zürich auf eine bildhübsche Spielerin freuen. Vor vier Jahren liess sie in der brasilianischen Ausgabe des Playboys die Hüllen fallen. Im Anschluss erhielt sie den Übernamen «Musa do volei» – «die Muse des Volleyballs».
Nebst ihrem Playboy-Auftritt räumte Mari in ihrer Heimat auch schon etliche Schönheitspreise ab. Für sie wird das Engagement bei Volero das erste ausserhalb Brasilien. Sie freut sich auf Zürich: «Es ist immer speziell, wenn man ausserhalb des eigenen Landes eine Chance erhält.»
Mari soll jedoch nicht nur optisch eine gute Falle machen, sondern Volero sportlich verstärken. Letzte Saison wurde sie erstmals in die brasilianische Nati aufgeboten, mit der sie ab dieser Woche den World Grand Prix bestreitet. Und sich auch fürs Olympia-Team für Rio empfehlen will.
Volero-Boss Stav Jacobi sagt über den neusten Transfercoup: «Ich bin mir sicher, dass ihre Annahmen unser ohnehin schon starkes Angriffsspiel noch besser werden lassen und damit bei unseren Gegnern für Kopfzerbrechen sorgen werden.» (rib)