Die Volleyballerinnen von Volley Köniz sind dank des Vizemeistertitels kommende Saison im Europacup mit dabei. Auf die Bernerinnen warten mindestens zwei Gegner, darunter Mitte November ein finnisches Team.
Die Auswärtsreisen und die Gästebeherbergung kosten eine Stange Geld. Um der NLA-Mannschaft die Europacup-Teilnahme zu ermöglichen, sammelt Volley Köniz nun mittels der Spenden-Web-Plattform «I believe in you» Geld.
Ziel sind bis 14. Oktober eine Summe von 20’000 Franken. Je nach Betrag gibts exklusive Erlebnisse für die Fans. Zum Beispiel ein Candlelight-Dinner am Spielfeldrand (500 Fr.) oder ein Fotoshooting mit einer Köniz-Spielerin nach Wahl (750 Fr.).
Zum Beispiel ein solches in der Art, wie es die Köniz-Girls traditionell vor der Saison machen. Erstmals dabei war letzte Woche Natispielerin Laura Sirucek, die von Kanti Schaffhausen gekommen ist.
«Bisher waren meine Shootings alle mit einem sportlichen Touch. Für mich war es das erste Mal, dass ich auch etwas mehr Haut zeigen musste. Ich werde das Shooting in bester Erinnerung behalten», sagt über die Fotosession mit den Teamkolleginnen.
«Das Schloss Thun war eine tolle Location und der Fotograf hatte ein super Feingefühl, um sexy und gleichzeitig stilvolle Bilder zu machen», schwärmt die 25-Jährige.
Mit dem Supercup am Sonntag bietet sich Sirucek schon die erste Chance auf einen Titel mit Köniz. Der Vizemeister trifft dabei im Hallenstadion Zürich (11.00 Uhr) auf Cupfinalist Düdingen FR.
Die Chancen auf den Supercup schätzt Sirucek nicht schlecht ein. «Wir stehen noch früh in der Vorbereitung. Aber mit unserem aktuellen Spirit muss sich Düdingen warm anziehen. Wir werden alles geben, um den Pokal nach Hause zu holen. Körperlich sind wir extrem fit», blickt sie voraus.
Serienmeister und -Cupsieger Volero Zürich verzichtet auf die Teilnahme. Begründung: «Der Anlass liegt wegen der Nationalteam-Saison quer im Kalender. Volero hätte nur fünf von 14 Spielerinnen mit Sicherheit zur Verfügung stehen. Wir hätten sehr gerne an diesem Anlass teilgenommen, wenn er zeitlich korrekt angesetzt wäre.»