Der NLA-Qualifikationssieger hielt sich mit diesem Erfolg auch für das unerwartete Ausscheiden im Playoff-Halbfinal gegen Amriswil schadlos. Im Cupfinal waren die routinierten Genfer ihrem Gegner zumeist klar überlegen. Lausanne konnte sich bloss im zweiten Durchgang, als Chênois nach dem 25:15-Auftakt zwischenzeitlich etwas nachliess, Hoffnungen machen.
Angeführt von Dejan Radic und Strahinja Brzakovic, ihren überragenden Ausländern, gelang den Genfern nach dem Satzausgleich aber sofort wieder die Wende. Mit Zwischenspurts vom 8:5 zum 16:6 und vom 5:4 zum 12:6 zogen sie sowohl im dritten als auch im vierten Durchgang jeweils rasch weg und entschieden in der Folge nach 1994 auch den zweiten Cupfinal gegen LUC verdient zu ihren Gunsten. (SDA)