An einem Satzgewinn schnuppert Dresden erst im dritten Satz. Davor ist Stuttgart schlicht zu effizient und vor allem fehlerfrei. Maja Storck, in der Meisterschaft schon Dresdens Topskorerin, bucht auch in diesem Spiel starke 14 Punkte, vor allem aus dem Rückraum. Doch das reicht nicht, um die Gegnerinnen in Bedrängnis zu bringen.
Den erst Satz entgleitet den Dresdnerinnen nach dem 9:11. Beim Stand von 10:18 wird Storck kurz ausgewechselt. Das Team der Baslerin macht zu wenig aus seinen Angriffen. Stuttgart dagegen verwertet jeden zweiten Versuch, leistet sich in den ersten beiden Sätzen keinen direkten Fehler im Angriff!
Die letzte Konsequenz fehlt den Aussenseiterinnen. Stuttgart ist stärker im Block, entscheidet die meisten der langen Ballwechsel für sich und ist präziser sowie variantenreicher in den Angriffsbällen. Erst im Schlusssatz schleichen sich auch bei den Favoritinnen Eigenfehler ein und Dresden erspielt sich einen 16:13-Vorsprung – um nur wenige Minuten später gleich 16:20 zurückzuliegen! Am Ende lautet das klare Verdikt 15:25, 20:25, 19:25.
Finalrunde: Schweizerin Maja Storck mischt die Volleyball-Bundesliga auf